Hahnbach
11.04.2021 - 11:03 Uhr

Rekorderlös von Solibrot-Aktion in Hahnbach übergeben

„Das kann sich schon sehen lassen“ war das allgemeine Resümee zum Abschluss der Solibrot-Aktion in der Pfarrei Hahnbach. Und das alles trotz Corona.

Bei der Übergabe des Erlöses freuen sich KDFB-Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer, Bäckermeisterin Gabriele Wiesnet und Dekan Dr. Christian Schulz (von links). Bild: ibj
Bei der Übergabe des Erlöses freuen sich KDFB-Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer, Bäckermeisterin Gabriele Wiesnet und Dekan Dr. Christian Schulz (von links).

Zu einem überraschenden Erfolg wurde die Solibrot-Aktion, die auf Anregung des Zweigvereins des Katholischen Frauenbundes (KDFB) für das Hilfswerk Misereor bereits zum neunten Mal in der Pfarrei Hahnbach organisiert worden war. Nach dem Motto des afrikanischen Sprichworts „Viele Leute an vielen kleinen Orten können das Gesicht der Welt verändern“, wurde in der Bäckerei Wiesnet ein Mehrkornbrot aus Roggen- Weizen- und Dinkelmehl sowie Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Sesam und Karotten gebacken. Vom Aschermittwoch bis Karsamstag gab es dieses Brot mit einem Benefizanteil von 50 Cent pro halbes Kilo im Sortiment. Rund 650 Mal ging es über die Ladentheke. Selbst ohne Kostprobe seien die Kunden schnell auf den Geschmack gekommen. Zusammen mit Spenden kam das Rekordergebnis von 550 Euro zusammen. Mit diesem Geld soll vor allem die wirtschaftliche Situation armer und gewaltgefährdeter Frauen in Osttimor verbessert werden. Für den KDFB-Vorstand bedankten sich Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer mit Bezirksvorsitzender Margret Hirsch und Dekan Christian Schulz bei der Bäckerei Wiesnet und meinten, dass gerade in der aktuellen Situation solche Spenden gebraucht werden, nachdem wegen der geringeren Zahl der Gottesdienstbesucher aufgrund der Corona-Pandemie die Kollektengelder rückläufig sind.

 
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