Die Jubilarin Ruth Raabe wurde 1934 in Margaret in Schlesien geboren. 1945 musste sie bei Kriegsende mit ihren Eltern im Alter von elf Jahren aus ihrer Heimat fliehen. Die Familie kam zuerst in Kelheim unter. Nach ihrer Ausbildung als Schneiderin und Maschinenstrickerin traf sie bei einem Schlesiertreffen ihren späteren Mann Albert Raabe. Mit ihrer Familie zog sie über Sulzbach und Süß nach Hahnbach. Zwei Töchtern und einem Sohn schenkte sie das Leben, doch verstarb eine Tochter bereits im Kindesalter. Seit 2001 ist Ruth Raabe Witwe. Noch immer arbeitet sie gern in ihrem geliebten Garten und kümmert sich, unterstützt von ihren Kindern, zum guten Teil noch selber um den eigenen Haushalt.
Wegen ihrer Geselligkeit ist Ruth Raabe bei ihren Bekannten, mit denen sie sich auch regelmäßig trifft, sehr beliebt. Gern besucht sie noch immer, und das seit 40 Jahren, so weit wie möglich die Gymnastikstunden des Kneippvereins, um sich fit zu halten. Auch in der Wandersparte des Sportvereins ist sie seit über 10 Jahren aktiv, weshalb die Vorsitzenden Annemarie und Herrmann Graf zum Gratulieren kamen. Im Namen des Seniorenkreises dankte Erich Freisinger für ihre regelmäßigen Besuche. Hans Peter Heindl, Hahnbachs Pfarrer im Ruhestand, gratulierte für die kirchliche Gemeinde und beschenkte sie. Verwandte, Nachbarn, Freunde und Bekannte kamen ebenfalls zahlreich vorbei und wurden von Tochter und Schwiegertochter verwöhnt.













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