Mitwirkende am Hahnbacher Weihnachtskonzert waren die Birgländer Stubenmusik und ihren Sängerinnen unter der Leitung von Herbert Brzoza und Wolfgang Rau an Orgel und Piano. Chormitglieder steuerten Texte bei. Mit stehendem Applaus dankten die Besucher nicht zuletzt auch dafür, dass der Reinerlös an die Hilfsorganisation des Malteserordens von Pater Lagleder in Südafrika gespendet wird. Dort kommt das Geld armen Kindern in Hospizen und Palliativeinrichtungen zugute. Aber auch die Frühförderung der Lebenshilfe in Sulzbach-Rosenberg wird mit einem Teil der Spenden bedacht, die am Ende des Konzerts an den Kirchentüren eingesammelt wurden.
Pfarrer Michael Birner eröffnete die Veranstaltung, bei der sich Chorarrangements des 23-köpfigen Ensembles mit den acht Hahnbacher Sängern unter Andreas Hubmann und den vier Birgländer Sängerinnen und Musikanten abwechselten. Sie alle vermochten in feinsinniger Manier mit glockenhellen Stimmen und ihren Instrumenten adventliche Stimmung in die große St.-Jakobus-Kirche zu zaubern.
Den Auftakt machte Wolfgang Rau an der romantischen Pfuntschorgel, er überzeugte auch mit weiteren zwei Zwischenstücken. Zudem begleitete er am Piano drei mehrstimmige Lieder des Chors. Die von Pfarrer Birner vorgetragenen Texte drehten sich um die „Zauberworte“ Advent und Weihnachten und erinnerten daran, "dass die Herbergssuche nie aufgehört hat". Chormitglieder lasen eine Geschichte über einen klugen Kompromiss rund ums Fällen eines alten Apfelbaums und einen sorgenvollen Brief ans Christkind vor. Mit der Zugabe des Zululieds „Hambani Kachle“ und dessen Übersetzung „Das Licht erleuchte die Nacht“ entließen Sänger und Instrumentalisten die Besucher, die beim Weihnachtskonzert bestens auf den Advent eingestimmt worden waren.
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