Zahlreiche Beteiligte aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft haben den Beginn eines zukunftsweisenden Infrastrukturprojekts in Hahnbach gefeiert. Insgesamt werden im Rahmen des Projekts 1002 Adressen über die bayerische Gigabitförderung ausgebaut. Darüber hinaus werden weitere 850 Anschlüsse auf eigene Kosten durch MIH und Glasfaser Direkt realisiert, um eine flächendeckende Versorgung in ganz Hahnbach sicherzustellen. Das Projekt wird mit rund 3,5 Millionen Euro an Fördermitteln unterstützt.
Froh, dass es losgeht
Die Marktgemeinde Hahnbach selbst trägt einen Eigenanteil von zehn Prozent der Fördersumme – ein starkes Signal für den gemeinsamen Willen, die Digitalisierung im ländlichen Raum voranzubringen. Bürgermeister Bernhard Lindner zeigte sich erfreut über den Beginn der Bauarbeiten. „Wir sind sehr froh, dass es nun endlich losgeht", sagte er und wertete den Glasfaserausbau als einen "bedeutenden Schritt für die Zukunft unserer Gemeinde – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Unternehmen vor Ort". Auch Fikreta Neslanovic, Projektleiterin bei MIH, äußerte sich optimistisch: „Mein Team und ich sind hoch motiviert, den Ausbau in Hahnbach zuverlässig und zügig umzusetzen. Wir freuen uns, Teil dieses wichtigen Projekts zu sein.“
Raphael Peschkes, Vertriebsleiter von Glasfaser Direkt, hob die "hervorragende Kooperation mit der Firma MIH" hervor – wie bereits bei Projekten in Freihung, Schnaittenbach, Hirschau und Gebenbach. Der Glasfaserausbau soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Die ersten Haushalte können voraussichtlich ab Anfang 2026 mit schnellen Internetverbindungen rechnen. Mit diesem Projekt werde Hahnbach zu einer der digital am besten erschlossenen Gemeinden der Region, hieß es beim Startschuss. Eine weitere Informationsveranstaltung zu diesem Thema wird am Donnerstag, 22. Mai, um 19 Uhr im Sportheim in Ursulapoppenricht stattfinden.
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