Hahnbach
22.10.2021 - 16:15 Uhr

Verzicht auf Entschädigung und zahlreiche Gönner stärken finanzielle Basis des SV Hahnbach

Den langjährigen Mitgliedern und den für viele Spieleinsätze Ausgezeichneten gratulieren SV-Vorsitzender Hans Luber und HKA-Vorsitzender Georg Götz (von links) sowie Bürgermeister Bernhard Lindner und Zweiter SV-Vorsitzender Wolfgang Dotzler (von rechts). Bild: ibj
Den langjährigen Mitgliedern und den für viele Spieleinsätze Ausgezeichneten gratulieren SV-Vorsitzender Hans Luber und HKA-Vorsitzender Georg Götz (von links) sowie Bürgermeister Bernhard Lindner und Zweiter SV-Vorsitzender Wolfgang Dotzler (von rechts).

Mit 1088 Mitgliedern, darunter 283 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, ist der SV Hahnbach der größte Verein in der Marktgemeinde. In der Jahreshauptversammlung berichteten die Verantwortlichen von einem Corona-bedingt abgespeckten Vereinsleben.

Vorsitzender Hans Luber freute sich über die Unterstützung von aktiven und fördernden Mitgliedern bei Arbeitseinsätzen rund um das Sportgelände. Als besonderes Anliegen bezeichnete er die Schiedsrichter- und Übungsleiterausbildung von eigenen Mitgliedern. Der Spielbetrieb sei wegen der Pandemie teilweise völlig zum Stillstand gekommen.

Der fast zwei Jahre andauernde Wegfall fest eingeplanter Einnahmen aus Spielbetrieb, gesellschaftlichen Veranstaltungen und Parkplatzaufsicht beim Frohnbergfest stellte Kassenwart Josef Bauer nach eigenen Angaben vor große Herausforderungen. Durch den Verzicht der Übungsleiter und Trainer auf ihre Entschädigung während der Ausfallzeiten und dank der Unterstützung vieler Gönner hätten viele Defizite aufgefangen und eine finanzielle Basis gehalten werden können. Mit projektbezogenen Zuschüssen sei insbesondere die Umrüstung der Flutlichtanlage auf LED-Betrieb finanziert worden. Als nächstes Großprojekt stehe 2022 die Sanierung des A-Platzes mit einem Aufwand von rund 60 000 Euro an.

In der Sparte Fußball übernahm bei der 2. Mannschaft zu Saisonbeginn Christian Gäck die Leitung des Trainings. 32 Buben beteiligten sich in den Sommerferien an einem Fußballcamp. Für die 30-malige Teilnahme des Vereins am Ferienprogramm gab es vom Kulturausschuss eine finanzielle Zuwendung.

Bürgermeister Bernhard Lindner und Kulturausschussvorsitzender Georg Götz lobten die Aktivitäten des Vereins. Angesichts schwieriger Voraussetzungen seien das Engagement der Verantwortlichen und die Jugendarbeit beispielhaft. Die langjährige Zugehörigkeit vieler Mitglieder seien ein Beleg kontinuierlicher und verantwortlicher Vereinsführung.

Für langjährige Mitgliedschaft und viele Spieleinsätze wurden ausgezeichnet: für 70 Jahre Treue Bernhard Horn und Heinz Mildner; für 60 Jahre Martin Graf, Herbert Hofmann, Konrad Kederer, Konrad Neiswirth und Siegfried Stienen; für 50 Jahre Walter Baierlein, Josef Englhart, Franz Hirmer, Bernhard Horn jun., Johann Lindner und Adalbert Reichhardt; für 40 Jahre Alfons Apfelbacher, Werner Bäumler, Gabriele Dotzler, Wolfgang Dotzler, Peter Fiedler, Gunda Freisinger, Christian Graf, Hans Koch, Karin Rau, Edgar Rauch, Peter Rösch, Hermann Rösl, Claudia Tilgen und Manfred Wendl; für 25 Jahre: Johannes Bernreuter, Christopher Böhm, Michael Dehling, Fabian Dorner, Annika Emmel, Monika Hecken-Emmel, Christian Gäck, Lukas Götz, Petra Götz, Carola Heindl, Julia Iberer, Markus Kassecker, Theresa Kotz, Lisa Lederer, Hans Lerner, Birgit Lindner, Christian Neiswirth, Eva Reutner, Matthias Reutner, Michael Rösch, Alexander Rösl, Daniel Schmidt, Jonas Schmidt, Gabi Schötz, Fabian Schötz, Sebastian Schötz, Claudia Sertl, Alexander Sollfrank, Cornelia Sollfrank, Elisabeth Sollfrank, Manfred Sollfrank, Stilla Winkler, Kristin Wolf und Ingrid Zagel; für 500 Fußballeinsätze: Klaus Seifert; für 300 Fußballeinsätze: Dominik Höllerer; für 200 Fußballeinsätze: Simon Dehling.

 
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