Mit dem Spruch „Helfen in Not ist unser Gebot“, dem Motto der Feuerwehren, endete der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Hahnbach nach vielen Ehrungen und Auszeichnungen. Als besonders erfreulich bezeichnete Vorsitzende Marion Bäumler in ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr die fünf Neuaufnahmen in die Kinderfeuerwehr und vier weitere in den nun 302 Mitglieder starken Verein.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Michael Iberer und in Abwesenheit Josef Ritter geehrt. Schon 40 Jahre sind Norbert Dotzler, Manfred Enders und Josef Fenk dabei. Auf 50 Jahre bringen es Richard Bauer, Willi Eckl, Erwin Endisch, Jakob Ertl, Josef Hirsch, Sebastian Weiß und Josef Horst. Leo Weber kann auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückschauen, und für den verstorbenen Toni Platzer wären es 75 Jahre gewesen. Bäumler dankte für mannigfaltige Hilfe besonders Josef Winkler mit der Ehrennadel. An Richard Schuster überreichte sie die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft für „maximale Leistungen und stete Unterstützung".
Kreisbrandinspektor Michael Iberer dankte den aus Altersgründen ausscheidenden Franz Krusch und Richard Schuster für viel geleistete Arbeit und beschenkte sie mit Helmen. Er begrüßte, dass wieder viele Lehrgänge erfolgreich besucht worden seien. Die drei Stufen des Wissenstests hätten insgesamt elf Mitglieder mitgemacht, die sechsstufige Leistungsprüfung Wasser insgesamt zehn Feuerwehrleute. Das „schönste Abzeichen“, nämlich das für die Jugendleistungsprüfung, hätten alle neun Teilnehmer bestanden. Stolz sei man auch, dass die "Löschküken" einen 3. Platz beim überregionalen „Spiel ohne Grenzen“ erreicht hätten. Nico Schwager wurde zum Feuerwehrmann befördert und Michael Horst zum Löschmeister. Für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden sechs Kameraden geehrt, für 25 Jahre Michael Iberer. Bürgermeister Bernhard Lindner freute sich über das Ehrenabzeichen der KFV Amberg-Sulzbach. Michael Iberer verglich die sichtbare Arbeit der Feuerwehren mit „der Spitze eines Eisbergs“, dessen tieferer Teil nicht sofort für alle erkenn- und sichtbar sei, aber doch den Großteil ausmache.
Bürgermeister Bernhard Lindner lobte die „gut verzahnte Spitzen- und Vorzeigewehr“, auf die die ganze Gemeinde stolz sei. Pfarrvikar Christian Preitschaft, der auch den vorangegangenen Gottesdienst zelebriert hatte, dankte für „viel Sensibilität und Menschlichkeit“ der Feuerwehrleute in manch brenzligen Situationen. Zweiter Bürgermeister und HKA-Vorsitzender Georg Götz lobte die Wehr, dass sie immer zur Stelle sei und für den Fahrdienst beim Ferienprogramm . Kreisbrandrat Christof Strobl sprach seinen „aufrichtigen Respekt“ nicht nur für langjährige „professionelle Einsatzleitung“ bei über 100 Einsätzen im Jahr aus. Sarah Weber dankte mit Geschenken den Jugendbetreuern Philipp Gebert, Dominik Pönisch und Markus Weber. Auch den Gerätewarten und allen Kameradinnen und Kameraden galt größtes Lob.
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