Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Hahnbacher Frauenbundes. „Die besten Momente deines Lebens werden immer die sein, die du lächelnd mit jemanden verbringst, der dir wichtig ist“, sagte Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer zur Begrüßung. Sie dankte allen, die den KDFB unterstützen. Explizit nannte sie Pfarrer Christian Schulz und Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl, Mesnerin Rosemarie Rauch, Pfarrsekretärin Hannelore Schuster, ihren Vorstand und Führungskreis sowie die vielen treuen Mitglieder.
Pfarrer Schulz, Irmi Limbeck vom Hahnbacher Kulturausschuss und auch Ehrengast Martha Bauer, die Vorsitzende des Diözesanverbands, betonten, dass es für den Zusammenhalt der Menschen wichtig sei, ein lebendiges Vereinsleben am Ort zu haben. Der Frauenbund sei hier beispielhaft.
Bauer lobte im Namen des Diözesanverbands den sehr aktiven Hahnbacher Zweigverein. Dazu erzählte sie, dass Margarete Hirsch als Leiterin der Kommission Eine-Welt auch in Regensburg aktiv mitarbeite und als Bindeglied wertvoll für den gesamten Verband sei. Lobend erwähnte sie, dass die Hahnbacher regelmäßig die überörtlichen Sitzungen und Angebote annehmen und etwa an den Bezirkstagen und der Diözesan-Delegiertenversammlung teilnehmen. Mit Blumenpräsenten dankte die Vorstandschaft Gallitzendörfer und Bauer.
Für 50 Jahre wurden Hedwig Heidlinger, Gisela Ringer, Gerda Siegert, Helene Klose, Maria Graf sowie Monika und Emma Schober geehrt. In Abwesenheit auch Maria Puff, Sieglinde Schmalzl, Betti Schober, Maria Graf und Heidi Siegert.
40 Jahre sind schon Anneliese Bosser, Gisela Rau, Inge Klober, Marianne Lindner und Maria Iberer dabei. Gerlinde Weber, Eva Daubenmerkl und Maria Windisch hatten sich entschuldigt.
Für 25 Jahre wurden Irene Idschiok, Renate Werner, Cornelia Gäck, Anna-Maria Huber, Rosemarie Lobenhofer, Stilla Winkler, Inge Dietrich, Monika Freitag und Helga Gebhardt ausgezeichnet. In Abwesenheit Evi Höllerer, Gertraud Siegert, Cilli Rauch, Hannelore Rauch, Anna Wiesnet, Michaela Obleser und Elisabeth Hubmann.
Erfreulich seien auch sieben Neuaufnahmen, von denen Claudia Straubinger, Elisabeth Käufl und Liese Märtin persönlich erschienen waren.
Schriftführerin Margret Hirsch gab mit 92 Bildern einen Rückblick auf ein lebendiges Vereinsjahr. Dies reichte von der Teilnahme an den Gottesdiensten auf den Bergfesten in Amberg, Sulzbach-Rosenberg, Hahnbach, Vilseck und Gebenbach, über das Mitfeiern des Weltgebetstages hin zum Hexentreiben und der Bewirtung beim 900-samma-Spektakel. Beteiligt hatte man sich auch an der Ferienzeit, beim HKA-Ferienprogramm und an der Soli-Brot-Aktion. Eine Winterwanderung führte zum Laubhof, ein Ausflug nach Plankstetten. Darüber hinaus hatte man zweimal zum Frühstück mit Vortrag, einem Besinnungsabend im Pfarrheim, der Buswallfahrt nach Altötting, einer Maiandacht auf dem Frohnberg und einer Adventfeier eingeladen.
Auch die Angebote der drei Yoga-Kursreihen, einer Lea-Gruppe und zwei Eltern-Kind-Gruppen sowie die Rommé-Übungseinheiten wurden gut angenommen. Der Umzug vom alten in den neuen Pfarrsaal sei sehr arbeitsintensiv gewesen, dazu habe man die Madonna restaurieren lassen und das Catering bei der Einweihung übernommen.
Martha Bauer legte eine neue überarbeitete Satzung des Frauenbunds und die dazugehörende Geschäftsordnung für Zweigvereine, vor, die von allen angenommen wurde.
Hildegard Gallitzendörfer informierte, dass ab sofort der Frauenbund bei Requien mit der Fahne in der Kirche präsent sein werde, aber nicht mit zum Friedhof gehen könne, was die Versammlung verständnisvoll akzeptierte.
Ein großzügiges Herz zeigten die Frauen auch mit ihrer Spendenbilanz. 500 Euro gingen an das Hammer-Forum, welches Kindern in armen Ländern Operationen in Deutschland finanziert, 300 Euro erhielt „Runa Masi“, die bolivianische Hilfe zur Selbsthilfe für Wasserprojekte. Über ebenso 300 Euro freute sich die örtliche Behindertenbetreuung, über 150 Euro die Elten-Kind-Gruppen und 100 Euro bekam „Das Nest“, die Tierauffangstation in Kümmersbuch.
Als nächste Angebote habe man einen Biergartenbesuch und die Teilnahme an den Bergfest-Gottesdiensten des KDFB geplant. Für die Teilnahme am Marktfest mit dem „Café Frauenbund“ hoffe man wieder auf gespendete Torten und Kuchen. Auch will man einen Seifensiederkurs anbieten.
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