Bereits zum 40. Mal veranstaltete der Männergesangverein (MGV) Hahnbach sein Sommernachtsfest und hatte dazu in den Hof der Gastwirtschaft Paulers eingeladen. Zwar zwang der einsetzende Regen Sänger und Besucher schon bald dazu, in den angrenzenden Stadel umzuziehen, was jedoch der hervorragenden Stimmung in keiner Weise schadete. Ihren Auftritt hatten die Männerchöre Hahnbach, Ursulapoppenricht, Ehenfeld und Alfeld.
Vorsitzender Rudi See vom MGV Hahnbach eröffnete die Veranstaltung, an der auch die Bürgermeister Bernhard Lindner, Georg Götz und Peter Dotzler, Altbürgermeister Hans Kummert sowie Ehrenvorsitzender Günter Winter und Ehrenchorleiter Richard Pflamminger teilnahmen.
Den gelungenen Auftakt machte unter der Leitung von Ludwig Wendl der Männergesangverein Ursulapoppenricht, verstärkt durch Gebenbacher Sänger. Sonor und einfühlsam trugen sie sehnsüchtige Lieder vor, um fröhlich mit einem Appell, das Leben zu genießen, zu enden.
Erstmals zu hören beim Sommernachtsfest war der Männerchor Ehenfeld unter der Leitung von Saskia Krügelstein. Auch diese Sänger verbreiteten positive Stimmung mit Trinkliedern und einem Hoch auf die Jugend, aber auch auf das Alter. Ebenso seine Premiere in Hahnbach hatte der Gesangverein Alfeld. Modern, swingend und mit einem gelungenen Solo sangen sie sich in die Herzen des zahlreichen Publikums. Ihr Chorleiter Roland Nitzbon begleitete den Chor und teilweise auch die anderen Ensembles auf der Elektro-Orgel.
Pianist Roman Podokschik unterstützte Chorleiterin Jana Müller vom veranstaltenden Hahnbacher Männergesangvereins Sangesfreunde. Der starke Chor präsentierte eine gute Mischung aus traditionellen und modernen Liedern in deutscher und englischer Sprache.
Nach dem gemeinsamen „Von der Traube in die Tonne“ und „Oberpfalz, mein Heimatland“ trugen die Alfelder noch ihre Dorfhymne „Alpbachtal, lass dich grüßen“ vor. Zusammen mit dem Männerchor Ehenfeld wussten sie zudem „Ein Bier, das macht den Durst erst schön“. Das Lied „Wiedersehen ist ein schönes Wort“ beschloss die Auftritte der Chöre. Starker Applaus vom Publikum war der Lohn. Vorsitzender Rudi See dankte allen Mitwirkenden und nicht zuletzt Heidi Wild für die Gastfreundschaft.
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