Ihr 50-jähriges Bestehen feierten die Wanderfreunde des Hahnbacher Sportvereins. Vorsitzende Annemarie Graf blickte dabei zurück auf 23 erfolgreich gemeisterte Volkswandertage, viele gut angenommene Angebote und ganz viel Kamerad- und Freundschaften. Im Namen der Gemeinde gratulierte und dankte Zweiter Bürgermeister Georg Götz für viel Einsatz, erwähnte besonders den Gründer Herrmann Graf und übergab eine Spende. Eine weitere Spende kam von Altbürgermeister Hans Kummert, der den Sportverein vertrat. Er betonte, dass 99 Prozent der Vereinsarbeit noch immer die Familie Graf leiste, die Mitglieder bestätigten das mit starkem Applaus.
Annemarie Graf erinnerte an die Gründung 1974 und an Tausende von Besuchern bei den Volkswandertagen. Auch nach dem Ausstieg aus dem IVV sei man bei regelmäßigen Treffen und Wanderungen zusammengeblieben. Die Sparte habe in den 50 abgelaufenen Jahren 40 Mitglieder durch Tod verloren, derer man in einem eigenen Gottesdienst gedacht habe.
Mit Urkunden und Wein ehrte Graf ihren Ehemann und Gründer Hermann Graf für 50 Jahre Mitgliedschaft. Ebenfalls 50 Jahre dabei ist Josef Ritter. Monika Schmidt kann auf 45 Jahre zurückblicken, Helga Ritter auf 40 Jahre. Seit 35 Jahren sind Kurt Krusch, Manfred Märtin und Rudi See bei den Wanderern Mitglied. Marga Fiedler, Hans Horn, Lise Märtin, Erika See, Annemarie Graf, Waltraud Dobmeier sowie Marianne und Rudi Falk wurden für 25 Jahre ausgezeichnet. Günther Ritter ist 20 Jahre Mitglied bei der Wandersparte, neun Mitglieder freuten sich über Lob und Dank für 15 Jahre Treue, vier für 10 Jahre.
In ihrem Jahresrückblick erwähnte Annemarie Graf die Monatsversammlungen mit verschiedenen Angeboten, Wanderungen, Ausflüge, einen Radwandertag und die besinnliche Vorweihnachtsfeier. Für 2024 lud sie zum Halbtagesausflug mit einem Zoiglbesuch am 20. April, zur Fronleichnamswanderung am 30. Mai, zur Radwanderung am 20. Juli und zur Teilnahme an der 75-Jahr-Feier des Sportvereins vom 6. bis zum 9. Juni ein. Der Kassenbericht wies ein geringes Plus und eine gute Rücklage auf. Viel Beachtung fand auch ein Album mit Bildern von Hermann Graf, das weitergereicht wurde und das die Anfänge und manche Treffen anschaulich Revue passieren ließ.
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