Haidenaab bei Speichersdorf
03.12.2018 - 18:03 Uhr

Junge alte Hasen

Beim ASV Haidenaab-Goppmannsbühl ist niemand zu jung, um bei den Senioren mitzukicken. Daher kommt es in der Jahresabschlussfeier zu einer ungewöhnlichen Auszeichnung.

Spielleiter Christian Veigl, Vorsitzender Stephan Veigl und Trainer Klaus Schinner (hinten von links) danken Max Reis und Julian Meyer (vorne von rechts) für 100 Spiele bei den ASV-Senioren – und das mit nur 22 Jahren. Bild: hai
Spielleiter Christian Veigl, Vorsitzender Stephan Veigl und Trainer Klaus Schinner (hinten von links) danken Max Reis und Julian Meyer (vorne von rechts) für 100 Spiele bei den ASV-Senioren – und das mit nur 22 Jahren.

Sie haben mit 22 Jahren schon 100 Spiele im Seniorenbereich des ASV Haidenaab/Göppmannsbühl bestritten: Spielleiter Christian Veigl, Vorsitzender Stephan Veigl und Trainer Klaus Schinner ehrten dafür in der Jahresabschlussfeier Max Reis und Julian Meyer sowie Thomas Schulz und Andras Lehner. Zudem wurde an diesem Abend die weitere Zusammenarbeit mit Schinner besiegelt.

Sportlich habe die erste Mannschaft einen in der Vereinsgeschichte einmaligen Erfolg eingefahren, berichtete Spielleiter Veigl in seiner Rückschau: In der Kreisklasse Amberg/Weiden West habe es in 18 Spielen nur eine Niederlage gegeben. Das sei Oberpfalzrekord. Mit 51 Punkten und 56:9 Toren stehe das Team seit dem ersten Spieltag an der Spitze der Tabelle. "Ziel sollte sein, dass diese eine Niederlage bis zum Saisonende die einzige bleibt." Den nächsten Dreier wolle man am 31. März im Derby zu Hause gegen den SV Kulmain II einfahren.

Wie erwartet hatte die "Zweite" als Aufsteiger keinen einfachen Start in der A-Klasse. Nach 18 Spielen sei die Reserve aber ist in der Liga angekommen und belege mit 21 Punkten und 21:30 Toren einen Mittelfeldplatz, erklärte Trainer Torsten Küffner. Er appellierte an den nötigen Trainingsfleiß, um noch einige Punkte in den restlichen Spielen ab 31. März gegen den SV Immenreuth einzufahren.

Die Bambini, F- und E-Junioren zählen 35 Kinder. Dazu kommen 11 D-Junioren in der Spielgemeinschaft mit Kirchenlaibach/Seybothenreuth. Alle vier Nachwuchsteams zeigten, welches Potenzial hier schlummert Stephan Veigls Dank galt den Trainern und Betreuern. Der Verein sei bestrebet, die Zahl der lizensierten Trainer zu erhöhen. Für den Schein sagte er die Kostenübernahme zu. Dank galt auch Lui Geisler, der sich nach dem Tod von Platzkassier Michael Emmerig bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu übernehmen.

Bis zum Sportfest sei der neu gepflasterte Zuschauerbereich mit einer Überdachung versehen worden, lobte der Vorsitzende die Mitglieder. Das Sportfest sei dank vieler Helfer, der guten Organisation der Truppe um zweiten Vorsitzenden Daniel Veigl und einem top Wetter wieder ein Erfolg gewesen. Nicht so rund lief die Sportheimkirwa. Da es immer schwieriger wird, Helfer zu finden, soll 2019 die Sportheimkirwa anders organisiert werden.

Die Aktiven hatten von Gönnern und Freunden Präsente gesammelt, die Peter Ferber und Christian Küffner verlosten und versteigerten.

 
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