16.08.2020 - 11:18 Uhr

Förderung für Naturhofladen-Cafe „Oma Gerti“

In Hainstetten entsteht ein besonderes Projekt, das die Investorin Ines Filipovic mit viel Herzblut angeht. Das sagt Freudenbergs Bürgermeister Alwin Märkl. Für das Café "Oma Gerti" und den Naturhofladen gab es nun einen Förderbescheid.

von Autor GFR

Offizielle Übergabe des Förderbescheids für das Naturhofladen-Café „Oma Gerti“. Unser Bild zeigt (von links) Architekt Hans Hornauer, Junior-Chef Alexander Freller, Ines Filipovic, „Oma Gerti“, Leitender Baudirektor Thomas Gollwitzer, AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer und Bürgermeister Alwin Märkl.

Bild: gf

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz unterstützt Kleinstunternehmer der Grundversorgung. So auch das Herzenprojekt von Ines Filipovic und ihrer Familie in Hainstetten bei Freudenberg. Durch die Vermittlung der AOVE kam der „Naturhof Landfreunde“ in den Genuss der Förderung.

"Die Eheleute Filipovic nehmen ein tolles Projekt in Angriff", lobte der Leitende Baudirektor Thomas Gollwitzer. "Und das in Zeiten, in denen andere wegen Corona stillhalten oder gar ihren Betrieb schließen müssen." Als Bereicherung für seine Gemeinde sieht Bürgermeister Alwin Märkl das Vorhaben in Hainstetten, denn "hier entsteht in exponierter Lage ein Anlaufpunkt für Ausflügler und Touristen aus Nah und Fern". Auch die AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer unterstrich, dass dieses Projekt in den AOVE-Kommunen nachahmenswert sei. Architekt Hans Hornauer geht gar davon aus, "dass sich das Cafe Oma Gerti zum Highlight der Region entwickeln wird".

Der „Naturhof Landfreunde“ ist seit Mai in vollem Gange, erklärte Ines Filipovic. "Bereits im April lag uns die Förderzusage für den Dorfladen und das Cafe vor." Das Café "Oma Gerti" sei ein Herzensprojekt - benannt nach ihrer Mutter, die im neuen Café für Kuchen und Torten sorgt. "Wer kocht und backt schon besser als unsere Oma?", fragte Filipovic in die Runde.

Der Naturhofladen bietet künftig ausgewählte regionale Lebensmittel und Spezialitäten lokaler Erzeuger an. Die Wildspezialitäten schafft „Opa Alois“, ein passionierter Jäger, herbei.

Ines Filipovic unterstrich, dass mit den Arbeiten ausschließlich Unternehmen aus der Region beauftragt worden seien. Ihre Vision sei, dass dieser wunderbare Platz in Hainstetten ein Kraftort für alle Besucher und Gäste werde. Die Eröffnung des Cafés mit Außensitzgelegenheit ist für Ende 2021 geplant. Außerdem sollen Ferienhäuser, Büro- und Wohnräume, ein multifunktioneller Eventraum, der für private oder Firmenfeiern gebucht werden kann, in einem weiteren Bauabschnitt verwirklicht werden, so die Investorin.