Firmeninhaber Martin Schneider zeigte den interessierten Besuchern das neu errichtete Betriebsgebäude. Start des Rundgangs war allerdings das bestehende Betriebsgelände. Firmengründer Andreas Hopf - er ist der Großvater des Firmeninhabers - erläuterte den Besuchern, wie er einst im Keller des Wohnhauses vor mehr als 35 Jahren das Unternehmen gegründet und aufgebaut hat: Der Keller und auch die später genutzte Garage wurden schnell zu klein und es mussten immer wieder Werkstatt- und Lagergebäude angebaut werden.
Um den Anforderungen der Zukunft gerecht werden zu können hat sich Martin Schneider entschieden, ein komplett neues Gebäude in Stahl-Ständerbauweise zu errichten. Neben der Werkstatt sind ein Lagerraum, Büroräume und Sozialräume für die Belegschaft vorhanden.
Energetisches Glanzlicht im Neubau ist das Blockheizkraftwerk im Keller. Es wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Um die Anlage optimal ausnutzen zu können, werden zukünftig drei benachbarte Wohnhäuser mit einer Fernwärmeleitung versorgt. Laut Martin Schneider zählt das Unternehmen inzwischen elf Mitarbeiter. "Nachwuchsförderung liegt uns sehr am Herzen", erklärte Schneider und verwies stolz darauf, dass das Unternehmen bereits zwei Jahre in Folge und dreimal insgesamt als bester Ausbildungsbetrieb von der Handwerkskammer ausgezeichnet wurde.
Zum Abschluss den Rundgangs bedankte sich der CSU Ortsvorsitzende Markus Scharnagl mit einem kleinen Geschenk. "Man merkt, dass er mit beiden Beinen auf dem Boden steht, sein Unternehmen zielstrebig führt und Mitarbeiter und Kunden in den Mittelpunkt stellt", fasste Scharnagl zusammen und wünschte dem Jungunternehmer weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.