Nun feierte Elisabeth Trost im eigenen Heim mit Tochter und Sohn, zwei Enkeln und einer Urenkelin sowie der großen Verwandtschaft ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulierte auch Weigendorfs Bürgermeister Reiner Pickel.
Die Jubilarin wuchs mit zehn Geschwistern auf und ging noch in Högen zur Schule. Nach einigen Stellen landete sie in der Firma Diehl in Röthenbach, bei der sie im Schichtdienst arbeitete. Das änderte sich auch nicht, als sie ihren Mann Siegfried kennenlernte und die beiden 1962 heirateten.
Nach einigen Jahren in Miete erwarben sie ein Grundstück auf dem Nordhang des Tals und bauten sich 1970 mit viel Eigenleistung ihr Heim. Das Schicksal meinte es aber nicht gut mit ihnen, denn 1984 erlitt ihr Mann bei einem Betriebsunfall tödliche Verletzungen. Allein auf sich gestellt, musste Elisabeth Trost die beiden Kinder großziehen. Jetzt wohnen noch der Sohn und die Familie einer Enkelin mit im Haus, das etwas erweitert wurde. Urenkelin Mila hält als Sonnenschein die Uroma in Schwung. Den braucht sie für die Pflege von Haus und Garten. In stillen Stunden wird viel gestrickt.













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