Die Einwohner der ehemaligen Gemeinde Helmbrechts mit den Ortsteilen Schafbruck und Stieglmühle diskutierten in der Ortsteilversammlung sehr konstruktiv mit Friederike Sonnemann. Wie in den vorangegangenen Versammlungen ging die Bürgermeisterin auf die Situation vor Ort ein und gab zu allen Teilbereichen Auskunft.
Zum Thema Stadtpark merkte Gottfried Stilp an, dass sich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf höchstens 30 Stundenkilometer anbieten würde, damit Kinder nicht gefährdet werden. Sonnemann sagte zu, hier Hinweisschilder anzubringen.
Zur "Großbaustelle" auf der Stieglmühle - hier geht es um eine Brückensanierung - stellte Hans Malzer fest, dass diese viel zu gigantisch aufgezogen sei. Ebenfalls nicht nachvollziehen konnte Malzer, dass gerade auf der Brücke eine Ausweichmöglichkeit für die enge Ortsstraße gebaut wird. Die Bürgermeisterin erklärte dazu, dass die Landwirte, deren Grundstücke an der Straße liegen, zu hohe Forderungen gestellt hätten. Zur Planung und Ausführung der Bauarbeiten merkte Sonnemann an, dass das zuständige Ingenieur-Büro die Vorgaben gemacht habe.
Zum Zustand der Straßen sagte Karl Spörrer, dass hier seit vielen Jahren Richtung Stieglmühle und Roßkopf nur geflickt werde. Die Bürgermeisterin erklärte dazu, dass im Haushalt das Geld für die vielen Straßensanierungen fehle.
Das Ausmähen der Straßengräben - dies soll zweimal im Jahr durch eine externe Firma erfolgen - wurde laut Hans Malzer nicht erledigt. Die Fremdfirma habe den "Urwald" in den Gräben nur niedergewalzt. Und wie schon in der Versammlung vor einem Jahr wurde die Forderung nach einer Straßenbeleuchtung im Ortsbereich auf den Tisch gebracht.













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