Margit Götz, geborene Hagel, kam in Würzburg zur Welt und zog nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 zu ihrer Tante nach Freihung, wo sie auch die Volksschule besuchte. Ab 1949 wohnte sie in Weiden und erwarb an der dortigen Oberschule die Mittlere Reife. Danach ging Margit Götz als Au-Pair-Mädchen für ein Jahr nach Italien, um die Sprache zu erlernen. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters musste sie wieder zurück nach Deutschland kommen. Anschließend arbeitete sie für kurze Zeit beim Verlag „Der neuen Tag“ in Weiden. Im Jahr 1960 heiratete sie Oswald Götz, den Gutsbesitzer in Heringnohe. Viele Jahre arbeitete sie als kaufmännische Angestellte im Betrieb mit, bis das Unternehmern an ihren Sohn Joachim ging.
Das Ehepaar bekam drei Kinder. Die Jubilarin erfreut sich inzwischen auch über ihre vier Enkel und ihre Urenkelin. Ihr Ehemann Oswald verstarb im September vergangenen Jahres. Margit Götz ist immer noch fit und besucht regelmäßig ein Fitnessstudio und geht zum Schwimmen. Viele Nachbarn, Freunde und die Frauen-Union gratulierten der Jubilarin.
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