Hessenreuth bei Pressath
07.10.2019 - 10:20 Uhr

Wer hat den schwersten Kürbis?

Es sind schon „recht große Dinger“, die alljährlich zum Herbstbeginn beim Obst- und Gartenbauvereins prämiert werden: Gemeint sind die drei größten Kürbisse. Für eine nicht ganz so "gewichtige" Pflanze gibt es einen Trostpreis.

Eigentlich sind es ja vier Preisträger (von links): Trostpreisträger Rainer Rupprecht, die Zweitplatzierte Silvia Schinner, Sieger Christian Schmiegel sowie Drittplatzierter Josef Reindl. Vorsitzende Manuela Schmiegel (rechts) dankt allen Mitgliedern und Helfern. Bild: mng
Eigentlich sind es ja vier Preisträger (von links): Trostpreisträger Rainer Rupprecht, die Zweitplatzierte Silvia Schinner, Sieger Christian Schmiegel sowie Drittplatzierter Josef Reindl. Vorsitzende Manuela Schmiegel (rechts) dankt allen Mitgliedern und Helfern.

Im Frühjahr werden die Pflanzen verteilt und die Mitglieder des Vereins arbeiten das Jahr über fleißig darauf hin, möglichst große Kürbisse für die Aktion zu ernten. Bevor aber die drei Preisträger ermittelt werden, kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz. Jedes Jahr wird eine leckere Kürbissuppe zubereitet, und im Anschluss gibt es noch Zwiebelkuchen.

Dann stand die Prämierung mit folgendem Ergebnis an: Ein Prachtexemplar ist das Gewächs von Christian Schmiegel, das 20,3 Kilogramm auf die Waage und somit den ersten Platz brachte. Zweite wurde Silvia Schinner, deren Kürbis 17,6 Kilogramm wog, dicht gefolgt von Josef Reindl. Seine Pflanze hatte ein Gewicht von 17,5 Kilogramm.

Dass nicht alle so groß wurden, ist nicht weiter schlimm. Rainer Rupprechts Exemplar war doch in Bezug auf das Gewicht ein Stück weit von den drei Erstplatzierten entfernt: Zwei Kilogramm, das reichte auf jeden Fall für den Trostpreis. Die drei Gewinner erhielten Einkaufsgutscheine eines Baumarktes im Wert von 20, 15 und zehn Euro. Zwei Eimer Pferdemist als Belohnung für das zwei Kilogramm „schwere“ Gewächs von Rainer Rupprecht sollen das Pflanzwachstum animieren, sodass der Kürbis im nächsten Jahr dann größer wird.

Doch was wäre die Aktion ohne helfende Hände. Der Dank des Obst- und Gartenbauvereins ging insbesondere an Manuela Schmiegel für den Zwiebelkuchens, an Josef Reindl für das Backen im Backofen und an Waltraud Arnold für die Zubereitung der Suppe.

 
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