Heumaden bei Moosbach
09.08.2021 - 09:53 Uhr

Neuwahl der Kommandanten von Heumaden

Die Kommandanten Johannes Hoch (Zweiter von rechts) und Daniel Lehner (Mitte) führen die Wehr für die nächsten sechs Jahre. Bürgermeister Armin Bulenda (Zweiter von links), Kreisbrandrat Marco Saller (rechts) und Kreisbrandinspektor Martin Weig (links) dankten den beiden für die Übernahme des verantwortungsvollen Amtes. Bild: gi
Die Kommandanten Johannes Hoch (Zweiter von rechts) und Daniel Lehner (Mitte) führen die Wehr für die nächsten sechs Jahre. Bürgermeister Armin Bulenda (Zweiter von links), Kreisbrandrat Marco Saller (rechts) und Kreisbrandinspektor Martin Weig (links) dankten den beiden für die Übernahme des verantwortungsvollen Amtes.

In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus sollte eigentlich der gesamte Vorstand neu gewählt werden. Daraus wurde aber nichts. Der bisherige Vorsitzende Michael Bauer war durch nichts zu bewegen, sich zur Wiederwahl zu stellen. Das hatte er schon bei seiner Wahl vor sechs Jahren angekündigt. Probleme wie die zu lange Wahlperiode von sechs Jahren und die mangelnde Aufteilung der Aufgaben kamen zur Sprache. Das soll aber durch eine Änderung der Satzung bis zur Neuansetzung des Wahltermins geklärt werden.

Auch die anderen Posten wurden nicht besetzt. Die Feuerwehr ist damit aber nicht führungslos, denn bis zu den Neuwahlen übernimmt die bisherige Führungsriege die Amtsgeschäfte. Keine Probleme gab es aber bei der Neuwahl der beiden Kommandanten. Zum 1. Kommandanten wurde der bisherige Amtsinhaber Johannes Hoch gewählt. Sein Stellvertreter wurde Daniel Lehner. Hoch berichtete vom Löscheinsatz in der Chipsi-Halle bei Eslarn und kleineren Einsätzen sowie einem Verkehrsunfall. Für 2021 plane die Wehr die Durchführung von Leistungsprüfungen. Der Kommandant legte Wert auf eine zeitgemäße Ausrüstung und die baldige Alarm-Digitalisierung.

Bürgermeister Armin Bulenda hoffte, dass die Neuwahl des Vorstands schnellstens durchgeführt werde. Auch Kreisbrandrat Marco Saller empfahl, die Satzung umgehend auf den neuestens Stand zu bringen. Er sprach auch den Einsatz der Feuerwehrleute aus dem Landkreis Neustadt/WN in den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz an. „Unsere Feuerwehrleute haben da schreckliche Bilder gesehen.“ Mitglied Josef Bock schlug vor, dass künftig jeder aktive Feuerwehrmann der Wehr seinen eigenen Helm und Anzug haben sollte.

 
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