Hiltersdorf bei Freudenberg
17.05.2022 - 10:58 Uhr

Feuerwehren aus der Gemeinde Freudenberg feiern ihren Florianstag

Zur Feier des Florianstags versammelten sich die acht Feuerwehren aus der Gemeinde Freudenberg zusammen mit der Wehr aus Kümmersbruck zu einem Gottesdienst an der Dorfkapelle, um mit Pfarrer Bruno Todt ihres Schutzpatrons zu gedenken. Wie der Ruhestandspfarrer sagte, stelle der Florianstag die christliche und menschliche Kameradschaft der Wehren nach außen dar. Gehören doch nach seinen Worten Idealismus und Nächstenliebe zum Wesen der "Floriansjünger". Sie seien bereit, Tag und Nacht in ehrenamtlicher und freiwilliger Weise in Not geratenen Mitbürgern zu helfen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Musikverein Freudenberg unter Leitung von Anton Lautenschlager, der auch beim anschließenden Frühschoppen für Unterhaltung sorgte.

Bürgermeister Alwin Märkl würdigte: "Die Feuerwehr ist keine Bürgerinitiative, die nur für oder gegen etwas ist, sondern die wohl älteste und effektivste Selbsthilfeeinrichtung der Bürgerschaft." Der Brandschutz in der Gemeinde liege allein in den Händen der Feuerwehren. Sie auszustatten und auf einem aktuellen technischen Stand zu halten, koste viel Geld, das hier aber gut angelegte sei.

Die Feier des Florianstags bot Gelegenheit, langjährige aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene Mitglieder zu ehren. Harald Kopera schied auf eigenen Wunsch nach einer Periode als Zweiter Kommandant der Feuerwehr Immenstetten aus. Er hatte sich federführend beim Neubau des Feuerwehrhauses eingebracht. Helmut Hirn war bei der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf Gerätewart. Anton Rumpler war 30 Jahre Gerätewart bei der Feuerwehr Pursruck und vorher sechs Jahre Pumpenwart. Auch der Pursrucker Wehr zugehörig, war Werner Gottschalk zwölf Jahre Zweiter Kommandant und sechs Jahre Erster Kommandant. Als „Feuerwehrurgestein“ auf übergeordneter Ebene bezeichnete Märkl den aus Alter-gründen ausgeschiedenen Kreisbrandinspektor Hubert Blödt. Der Bürgermeister dankte allen Ausgeschiedenen für ihren langjährigen Dienst an der Allgemeinheit und überreichte ihnen Präsente.

Der erst kürzlich ernannte Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl erinnerte an die Gefahren, die Feuerwehrleuten bei ihren Einsätzen begegnen können.

 
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