Aufgrund der Wetterprognosen war für die Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim festgestanden: „Wir überlassen nichts dem Zufall.“ Und so errichtete das Team um Schützenmeister Anton Hirnet auf dem Gelände des Landhotels „Kastanienhof“ vorsichtshalber ein Zelt, um für das traditionelle Gartenfest am Donnerstag, Mariä Himmelfahrt, gerüstet zu sein.
Pünktlich um Startschuss um 15 Uhr war von Regen jedenfalls keine Spur, sodass auch die Plätze im Freien begehrt waren. „Es passt“, freuten sich Hirnet & Co. nicht nur über die äußeren Bedingungen, sondern auch über die mehr und mehr werdenden Gäste, unter ihnen Pfarrer Julius Johnrose, Bürgermeister Johann Maurer oder Altbürgermeister Albert Kick.
Stark vertreten war neben dem Waidhauser Schützenverein mit dem Schützenverein „Enzian“ Frankenreuth auch der Patenverein der Gastgeber. Dazu kamen Vereinsabordnungen aus der Grenzlandgemeinde selbst.
Die Waldheimer Schützen wissen: „Beim Schießsport ist nicht nur ein gutes Auge gefragt, auch die Konzentration wird gefördert.“ Und so freute sich Jugendleiterin Maria Hirnet über den Eifer von Mädchen und Jungen, die mit dem Laser-Luftgewehr oder dem Blasrohr ihr Glück versuchten und sich als Lohn über kleine Aufmerksamkeiten freuten.
Viel Beifall erhielt auch in diesem Jahr die Musikkapelle „Sedmihorka“. Das Ensemble traf mit überwiegend böhmischen Liedern genau den Geschmack des Publikums und animierte mitunter sogar für ein Tänzchen.
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