Hinterbrünst bei Georgenberg
15.08.2022 - 14:29 Uhr

Maria immer offen für den Ruf Gottes beim Patrozinium in Hinterbrünst

"Maria ist bereit, ihrem Sohn auf dessen Weg zu folgen", beschreibt Pfarrer John Subash das Wirken der Gottesmutter. Bild: pi
"Maria ist bereit, ihrem Sohn auf dessen Weg zu folgen", beschreibt Pfarrer John Subash das Wirken der Gottesmutter.

Pfarrer John Subash ist sicher: „Durch die Fürsprache Marias hat Gott uns so viele Menschen geschenkt, die viel Zeit aufgebracht haben, noch aufbringen und bereit sind, alles zu tun, damit unsere Pfarrgemeinde dynamisch bleibt.“ Im Gottesdienst zur Feier des Patroziniums der Marienkapelle am Sonntag erinnerte der Geistliche auch an Marias „Ja-Wort“, als er sagte: „Es ist das Wort eines Menschen, der ganz offen ist für den Ruf Gottes.“

Laut Subash ist diese Bereitschaft gekennzeichnet von der Freiheit für Gott. „Marias Bereitschaft ist ein Werk Gottes und ein Werk des Menschen; und in solcher Bereitschaft stellt sie sich dem Anspruch Gottes, so dass dieser an ihr wirken kann, was er will und wie er will.“

Nach den Worten des Pfarrers bleibt Maria ihr ganzes Leben lang offen für den Anruf und den Anspruch Gottes an sie. Sie könne zwar nicht wahrnehmen, wohin er sie dann letztendlich führen will, „aber sie ist bereit, ihrem Sohn auf dessen Weg zu folgen“. Und so bat Subash: „Lassen wir zu, dass Gottes Sohn in einem jeden von uns Wohnung nehme und er in uns immer mehr Gestalt gewinne.“

Von einem Leben in Fülle bei Gott künden laut Subash auch die vom Arbeitskreis Frauen gesammelten Heilkräuter und Blumen, die er segnete. „Sie erinnern uns an seine Herrlichkeit und an den Reichtum des Lebens.“ Am Ende der Eucharistiefeier galt sein Dank allen für die Mitwirkung, darunter den Schwestern Bonita und Margot sowie Klara Kick, und den Abordnungen des Kapellenausschusses, der Feuerwehr sowie der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst.

 
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