Wegen Corona musste die Kommunion auf zwei Gottesdienste aufgeteilt werden. So wurde auch Eltern und Verwandten die Teilnahme ermöglicht. Zentrales Thema der Messe war der „große Menschenfischer Jesus“, dem die Kinder mit dem Empfang der Kommunion „ins Netz gehen wollen“, wie Pfarrer Johann Hofmann es formulierte. Viele sähen das Netz Jesu als einengend und unfrei machend an. Doch Jesus wolle den Menschen wahre Freiheit schenken. Ausgangspunkt seiner Predigt war der Abschnitt des Johannes-Evangeliums, als sich Jesus den Jüngern am See Genezareth offenbarte. Demnach fingen die Apostel alle damals bekannten Fischsorten. Das bedeute, dass alle Menschen im Netz Jesu gesammelt werden sollten. Die Kommunionkinder durften ihre Fische in das vorbereitete Netz bei der Osterkerze hängen. Zum Abschluss ihres Festtages feierten die Kinder am späten Nachmittag eine Dankandacht in der Stadtpfarrkirche. In deren Verlauf wurden die religiösen Geschenke der Kommunionkinder gesegnet. Außerdem gaben die Mädchen und Jungen ihr Opfer für die Diaspora-Hilfe.
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