Hirschau
19.12.2018 - 10:48 Uhr

Bei Adventssingen: Bethlehem ist jetzt und hier

„Sage, wo ist Bethlehem!“ Der Ehenfelder Jugendchor gibt mit erfrischender Klangfülle Auskunft beim 34. Hirschauer Adventssingen: „Komm doch mit, ich zeig es dir. Musst nur gehen, musst nur sehen. Bethlehem ist jetzt und hier.“

Das Musikzug-Bläser-Quintett setzt mit „Santa Claus is coming to town“ und „Mary had a baby“ moderne, schwungvolle Akzente, überzeugt aber genauso beim alten englischen Choral „God rest ye merry gentlemen“ (von links): Erik Remhof, Thomas Stark, Lukas König, Gunter Leipert und Jürgen Enderer. Bild: u
Das Musikzug-Bläser-Quintett setzt mit „Santa Claus is coming to town“ und „Mary had a baby“ moderne, schwungvolle Akzente, überzeugt aber genauso beim alten englischen Choral „God rest ye merry gentlemen“ (von links): Erik Remhof, Thomas Stark, Lukas König, Gunter Leipert und Jürgen Enderer.
Eine überzeugende Leistung bietet der Ehenfelder Jugendchor unter Leitung von Dorothea Meyer bei den Liedern „Sage, wo ist Bethlehem“, „Dios te salve Maria“ und „This little light of mine“. Bild: u
Eine überzeugende Leistung bietet der Ehenfelder Jugendchor unter Leitung von Dorothea Meyer bei den Liedern „Sage, wo ist Bethlehem“, „Dios te salve Maria“ und „This little light of mine“.
Stubenmusik vom Allerfeinsten bot die Hirschauer Hausmusik (von links): Luzie Dietz, Inge Mangelberger, Gabi Meindl und Martha Pruy. Ihre perfekt vorgetragenen Stücke „Schöi staad“, „An der Wiege“ und „Menuett aus Welschnofen“ gerieten zu einem echten Ohrenschmaus. Bild: u
Stubenmusik vom Allerfeinsten bot die Hirschauer Hausmusik (von links): Luzie Dietz, Inge Mangelberger, Gabi Meindl und Martha Pruy. Ihre perfekt vorgetragenen Stücke „Schöi staad“, „An der Wiege“ und „Menuett aus Welschnofen“ gerieten zu einem echten Ohrenschmaus.
Eindrucksvolle Darbietungen gelangen dem Ehenfelder Männerchor beim „Adventjodler“ genauso wie bei „Still oh Himmel“. Zum I-Tüpfelchen geriet das einfühlsam vorgetragene „Wenn ich ein Glöcklein wär“, das Dirigentin Saskia Krügelstein mit ihrem „Ave Maria-Sologesang“ zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließ. Bild: u
Eindrucksvolle Darbietungen gelangen dem Ehenfelder Männerchor beim „Adventjodler“ genauso wie bei „Still oh Himmel“. Zum I-Tüpfelchen geriet das einfühlsam vorgetragene „Wenn ich ein Glöcklein wär“, das Dirigentin Saskia Krügelstein mit ihrem „Ave Maria-Sologesang“ zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließ.
Einen herzigen Akzent setzte Christina Luber. Von Saskia Krügelstein am E-Piano begleitet, brillierte die selbstbewusste Neunjährige bei den aus der Feder von Rolf Zuckowski stammenden Liedern „Winterzeit, Weihnachtszeit“ und „Freu dich“ mit ihrer hellen, klaren Stimme. Bild: u
Einen herzigen Akzent setzte Christina Luber. Von Saskia Krügelstein am E-Piano begleitet, brillierte die selbstbewusste Neunjährige bei den aus der Feder von Rolf Zuckowski stammenden Liedern „Winterzeit, Weihnachtszeit“ und „Freu dich“ mit ihrer hellen, klaren Stimme.
Mit dem traditionellen Adventslied „Macht hoch die Tür“ wurde das Adventsingen vom Gemischten Chor unter Leitung von Jana Müller eröffnet, der anschließend die Lieder „Wieder naht der heilige Stern“ und „Jesus unser Retter naht“ stimmungsvoll interpretierte. Bild: u
Mit dem traditionellen Adventslied „Macht hoch die Tür“ wurde das Adventsingen vom Gemischten Chor unter Leitung von Jana Müller eröffnet, der anschließend die Lieder „Wieder naht der heilige Stern“ und „Jesus unser Retter naht“ stimmungsvoll interpretierte.
Dass die beiden von Uwe Hermann (Akkorden), Alexander Götz (Tuba) und Franz Birner (Gitarre) vorgetragenen melodiösen „staaden Weisen“ keinen Titel hatten, lag daran, dass sie von Uwe Hermann eigens für das Adventsingen kurzfristig komponiert worden waren. Bild: u
Dass die beiden von Uwe Hermann (Akkorden), Alexander Götz (Tuba) und Franz Birner (Gitarre) vorgetragenen melodiösen „staaden Weisen“ keinen Titel hatten, lag daran, dass sie von Uwe Hermann eigens für das Adventsingen kurzfristig komponiert worden waren.

Dass in der Pfarrkirche die Vorfreude auf die Geburt des Christkindes und das Geschehen im Stall zu Bethlehem fühlbar wurde – dafür sorgten neben dem von Dorothea Meyer dirigierten Jugendchor der Gemischte Chor des Gesangvereins 1860 unter Leitung von Jana Müller, der Ehenfelder Männerchor mit seiner Dirigentin und Gesangssolistin Saskia Krügelstein, die Hirschauer Hausmusik, das Musikzug-Bläserquintett unter Leitung von Jürgen Enderer, ein Instrumental-Trio sowie die neunjährige Christina Luber.

Mit über 200 Besuchern waren Kirchenschiff und Empore sehr gut besetzt, als Irmgard Sellmeyer den Akteuren für ihr kostenloses Mitwirken und Werner Schulz für die Organisation der Veranstaltung und die Zusammenstellung des Programms dankte. Mit dem traditionellen Adventslied „Macht hoch die Tür“ machte der Gemischte Chor den Auftakt und interpretierte anschließend stimmungsvoll die Lieder „Wieder naht der heilige Stern“ und „Jesus unser Retter naht“. Das Bläser-Quintett setzte mit „Santa Claus is coming to town“ und „Mary had a baby“ moderne, schwungvolle Akzente, überzeugte aber genauso beim alten englischen Choral „God rest ye merry gentlemen“.

Eindrucksvolle Darbietungen gelangen dem Ehenfelder Männerchor beim „Adventjodler“ genauso wie bei „Still oh Himmel“. Zum i-Tüpfelchen geriet das einfühlsam vorgetragene „Wenn ich ein Glöcklein wär“, das Dirigentin Saskia Krügelstein mit ihrem „Ave Maria"-Sologesang zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließ. Dass die beiden vom Trio Uwe Hermann (Akkorden), Alexander Götz (Tuba) und Franz Birner (Gitarre) vorgetragenen melodiösen staaden Weisen keinen Titel hatten, lag daran, dass Uwe Hermann sie eigens für das Adventssingen komponiert hatte.

Sehr schöne Stubenmusik präsentierte die Hirschauer Hausmusik mit Martha Pruy (Hackbrett), Luzie Dietz (Zither), Inge Mangelberger (Gitarre) und Gabi Meindl (Flöte). Jede der Damen erwies sich als Meisterin ihres Instruments. Das galt für die perfekt vorgetragenen Stücke „Schöi staad“ und „An der Wiege“ genauso wie für das „Menuett aus Welschnofen“. Einen herzigen Akzent setzte Christina Luber. Von Saskia Krügelstein am E-Piano begleitet, brillierte die selbstbewusste Neunjährige bei den aus der Feder von Rolf Zuckowski stammenden Liedern „Winterzeit, Weihnachtszeit“ und „Freu dich“ mit ihrer hellen, klaren Stimme. Dass der Ehenfelder Jugendchor sowohl getragene als auch lebendige Stücke sehr gut beherrscht, bewiesen die Jugendlichen bei „Dios te salve Maria“ und „This little light of mine“.

Werner Schulz dankte in seinem Schlusswort allen Akteuren für die Mitwirkung. Der Erlös sei wieder für die Caritas-Sozialstation bestimmt. Das Pflegepersonal erfülle beispielgebend die Aussage Jesu „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan“ und speziell den Satz „Ich war krank und ihr habt mich besucht“. Die Besucher dankten den Mitwirkenden mit lang anhaltendem Beifall und stimmten zum Abschluss gemeinsam „Es wird schon glei dumper“ an.

 
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