In den Pfarreiengemeinschaften Hirschau-Ehenfeld und Schnaittenbach-Kemnath findet am Pfingstsamstag traditionell die Firmung statt. In diesem Jahr war der Festgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Hirschau. Mit Glockengeläut zogen die Pfarrer Johann Hofmann und Josef Irlbacher, Pfarrvikar Sylvester und Ruhestandspfarrer Konrad Kummer sowie Pastoralreferent Stefan Dotzler und Gemeindereferentin Barbara Schlosser zusammen mit Weihbischof Josef Graf in das voll besetzte Gotteshaus ein. Dass die Zusammenarbeit der vier Pfarreien gut klappt, zeigte auch der für dieses Fest gegründete Projektchor mit Sängern aus allen Teilen der beiden Pfarreiengemeinschaften. Er wurde geleitet von Dorothea Meyer aus Ehenfeld und begleitet von Iryna Hermann (Hirschau) an der Orgel.
Insgesamt 56 junge Christen – 31 aus Hirschau/Ehenfeld und 25 aus Schnaittenbach/Kemnath – waren mit ihren Paten in die feierlich geschmückte Kirche gekommen, um das Sakrament der Firmung zu empfangen. Weihbischof Graf ging in seiner Predigt, aber auch immer wieder während des Gottesdienstes auf die Firmlinge ein. Er appellierte an sie, auch nach der Firmung ihren Glauben zu behalten, sich als Christen zu engagieren und Feuer und Flamme für Jesus zu sein. Er verdeutlichte den Jugendlichen, dass sie nun ganz in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen werden, und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass bei ihnen, gestärkt durch den Heiligen Geist, ihr Glaube wachse. Graf sprach die Firmlinge mit ihrem Vornamen an und fand auch persönliche Worte für sie oder ihre Paten.
Nach dem Gottesdienst wurden bei einem Stehempfang, vorbereitet von Pfarrgemeinderäten aus Hirschau und Ehenfeld, Erinnerungsfotos gemacht. Der Weihbischof und die kirchlichen Mitarbeiter tauschten sich mit den Gottesdienstbesuchern aus.
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