Die aktuelle Schlechtwetterperiode mit Regen mache sowohl der ausführenden Baufirma als auch den Anwohner beim Zugang zu den Grundstücken zu schaffen. Trotzdem habe ihm der zuständige Bauleiter erst kürzlich versichert, dass die Moosweiherstraße wie geplant gegen Ende November geteert werde, informierte Zweiter Bürgermeister Josef Birner die SPD-Stadträte bei einer Baustellenbesichtigung.
Großes Lob zollten die Stadträte den Anwohnern des jetzigen Bauabschnittes für die Geduld und das Verständnis. Während man bei der seit April laufenden Baustelle beim ersten Bauabschnitt nur wenige Tage mit schlechtem Wetter auskommen musste, zerre das Wetter der letzten Wochen nun doch langsam an den Nerven der betroffenen Anwohner.
Mit einem finanziellen Aufwand von gut 900 000 Euro für die Stadt Hirschau seien Kanal-Ausbesserungen, Veränderungen an der Straßenbeleuchtung, der Einbau einer neuen Wasserleitung sowie ein Leerrohrsystem für den Breitbandausbau erfolgt. Ein bedeutender Kostenblock sei die Entsorgung der im Erdreich eingebauten Hochofenschlacke.
Die Gelegenheit des Straßenumbaus hätten so manche Anwohner genutzt, um die Auswechslung der eigenen Hauswasseranschlüsse, einen Gasanschluss oder bereits länger geplante Arbeiten an den Hofeinfahrten und Einfriedungen durchzuführen. Es gab eine beachtliche Anzahl an Renovierungen, berichtete Josef Birner. Letztendlich würden alle Anwohner vom Ausbau der neuen Straße profitieren, waren sich die SPD-Stadträte sicher. Jedoch habe durch den laufenden Baustellenverkehr auch die befestigte Straße entlang der Kleingartenanlage gelitten. Hier sollte die Stadt nicht lange mit den Ausbesserungsarbeiten warten, da sich der Zustand zusehend verschlechtere, so die Meinung der Politiker.
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