Hirschau
05.11.2018 - 09:58 Uhr

CSU-Fraktion besichtigt Hirschauer Schulsportanlage

Von rund zwölf Millionen Euro Gesamtkosten geht die Stadt für die Schulsanierung aus, die 2019 beginnen soll. Doch nicht dieses Mammutprojekt, sondern die Schulsportanlage interessiert die CSU-Stadtratsfraktion bei ihrem Ortstermin.

Die CSU-Fraktion macht sich ein Bild von der Sanierung der Außensportanlage der Grund- und Mittelschule (von links): Birgit Birner, Kerstin Ackermann, Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Schönberger, Bärbel Birner, Dritter Bürgermeister Peter Leitsoni, Bürgermeister Hermann Falk, Josef Luber und Christian Gnan. Bild: u
Die CSU-Fraktion macht sich ein Bild von der Sanierung der Außensportanlage der Grund- und Mittelschule (von links): Birgit Birner, Kerstin Ackermann, Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Schönberger, Bärbel Birner, Dritter Bürgermeister Peter Leitsoni, Bürgermeister Hermann Falk, Josef Luber und Christian Gnan.

Bürgermeister Hermann Falk und die Fraktionsmitglieder waren sich mit ihrem Vorsitzenden Hans-Jürgen Schönberger einig, dass Sport keineswegs ein unbedeutendes Nebenfach im Schulunterricht ist. Für den Schulsport brauche man aber die entsprechenden Anlagen. Mit der Zweifach-Turnhalle und dem Gymnastikraum, die beide auch für Vereinszwecke genutzt würden, sei die Grund- und Mittelschule für den Hallensport gut ausgestattet.

Als sanierungsbedürftig hatten sich dagegen die Außensportanlagen erwiesen. Die Laufbahn und der Hartplatz für die Ballspiele erhielten einen neuen Belag samt der für die Ballsportarten nötigen Linien. Da der Platz nicht nur für den Sportunterricht genutzt wird, sondern auch als Verkehrsübungsgarten dient, wurden auch die dafür notwendigen Markierungen aufgebracht.

Bürgermeister Falk kündigte an, dass außerdem noch die Umzäunung des Areals erneuert wird. Dabei sollen zusätzliche Eingänge geschaffen werden, damit der Platz von allen Seiten begehbar ist. Auch sollen damit Beschädigungen des Zaunes vermieden werden, wie sie in der Vergangenheit immer wieder zu verzeichnen waren. Bei den Sanierungsarbeiten wurde die Weitsprunganlage nicht vergessen. Rund 29 000 Euro wurden bislang für die Maßnahmen aufgewendet.

Ein Sorgenkind bleibt dagegen der Rasen auf dem Fußballplatz. Seine Qualität lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Die Anlage sei zwar entsprechend der Sportplatzbaurichtlinien erstellt worden, der Unterbau lasse aber offenkundig zu viel Wasser durch. Deshalb sei für das Gedeihen der Rasenschicht zu wenig Feuchtigkeit zur Verfügung. Eine Verbesserung dieses Zustands wurde als sehr wünschenswert erachtet. Im Stadtrat sollte man sich Gedanken darüber machen.

 
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