Die Anwesenden teilten damit die Meinung von CSU-Stadtratsfraktions-Chef Hans-Jürgen Schönberger, dass "Hermann Falk der richtige Mann als Bürgermeister für die nächsten sechs Jahre ist". Er sei ein Bürgermeister für alle, für Jung und Alt. Unter seiner Führung habe sich Hirschau weiter zu einer liebens- und lebenswerten Stadt entwickelt. Im Gleichklang hatte Ortsvorsitzender Florentin Siegert versichert, dass die CSU alles geben werde, damit Falk weiter Bürgermeister bleibe. Er charakterisierte ihn als jemanden, der "stets ein offenes Ohr für alle und das Herz am rechten Fleck hat". CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Harald Schwartz stellte Falk ebenfalls ein glänzendes Zeugnis aus. Er führe die Stadt ausgleichend und ruhig, gleichzeitig aber effizient und mit Weitblick.
Falk erinnerte daran, dass er dank der geschlossenen Unterstützung der großen CSU-Familie vor sechs Jahren auf Anhieb ohne Stichwahl zum Bürgermeister gewählt worden sei. Während der gesamten Amtsperiode habe er große Unterstützung durch die CSU-Fraktion erfahren. Grundsätzlich sei es ihm wichtig, im Stadtrat die Energie nicht in Streit und Zwietracht zu verschwenden, sondern bei allen Themen trotz gewisser Vielstimmigkeit sachgerechte Lösungen im Sinne der Bürger zu finden: "Ich bin kein Spalter, sondern ein Teamplayer, der auf alle zugeht, zuhört und Lösungen für alle finden will."
Vieles sei erreicht worden. Dabei habe man immer auf das finanziell Machbare geachtet. Die Innenstadt sei ein Schmuckstück geworden. Gleiches gelte für den Parkplatz beim Friedhof. Das alte Norma-Areal an der B14 sei mit der Ansiedlung des Edeka-Marktes ansehnlich geworden. Mit dem neuen Gewerbegebiet Am Bachranken sei man für Gewerbeansiedlungen hervorragend aufgestellt. Begonnen habe man mit der Sanierung der Ortsstraßen. Der Erhalt des Straßennetzes müsse in den nächsten sechs Jahren ein wichtiger Baustein sein. Dafür müsse man Geld in die Hand nehmen. Im Gesamtkonzept dürfe nicht nur die Oberfläche betrachtet werden, sondern auch das Straßeninnenleben. Es gebe noch zwölf Kilometer Wasserleitungen aus Guss, die mit erneuert würden. Der Untergrund sei Hochofenschlacke, die teuer entsorgt werden müsse.
Eine wichtige Rolle werde das Thema Wohnraum spielen. Über die AOVE sei ein Leerstandsmanagement aufgebaut. Sehr viel geschehen sei in den Bereichen regenerative Energieversorgung, Förderung der Artenvielfalt, Biodiversität und Gemeinwohlökonomie. Auf diesem Sektor brauche man keine besserwisserische Beratung aus dem Volksbegehren "Rettet die Bienen", sagte er. "Grün können wir selber."
Falk kündigte an, gemeinsam mit der CSU im Dialog mit den Bürgern und der Wirtschaft die Ärmel weiter hochzukrempeln. Er sei noch nicht ausgebrannt, sondern brenne für das Bürgermeisteramt. Dank sagte er seiner Frau Rosi, die ihm immer den Rücken freihalte.













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