Die Akteure zeigten kurze Szenen und gespielte Witze. Da blamierte sich der neu zugelassene Rechtsanwalt (Erwin Wein). Er gaukelte dem ersten, sehnlichst erhofften Besucher (Erhard Ackermann) mit einem Telefonat vor, wie gefragt seine Kanzlei ist. Sein Pech: Der vermeintliche Mandant entpuppte sich als Telekom-Mitarbeiter, der das Telefon erst anschließen wollte. Von den Rentnern (Hermann Meier, Andreas Willing) erfuhr man, dass der von ihnen wegen seiner Beliebtheit bei den Frauen beneidete Karl nach dem Genuss eines Pilzgerichtes verstorben war. Ob Hermann, den zweiten Frauenheld, das gleiche Schicksal ereilte, blieb offen. Zum Abendessen wurde ihm Pilzragout serviert. Penetrant unangenehme Gerüche vermiesten Emma (Uschi Kederer) den Theaterbesuch mit ihrem Otto (Erich Wein). Er schwor Stein und Bein, sich gebadet und frische Klamotten angezogen zu haben, inklusive der Socken. Zum Beweis dafür holte er die getragenen aus seiner Jackentasche.
Eine andere Version des biblischen Sündenfalls im Paradies präsentierten Hermann Meier als lieber Gott und Alfons Wanninger als Adam. Über Gott und die Welt ratschten die drei gestressten Hausfrauen Mariechen (Renate Biehler), Susanne (Kerstin Ackermann) und Johanna (Uschi Kederer), nachdem sie ihre Einkäufe getätigten hatten. Susanna fragte sich, wie Männer ganze Kontinente entdecken konnten, wenn sie nicht einmal die Butter im fast leeren Kühlschrank finden.
Unter dem Beifall des Publikums dankte Gerontotherapeutin Anita Dobmeier Erich Wein und seinem Ensemble für die vergnügliche Stunde, die sie den Senioren honorarfrei beschert hatten.














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