Im Jahr des 20-jährigen Namenstag-Jubiläums war das nicht anders. Dazu fand sich eine Delegation des Förderkreises um den Vorsitzenden Werner Schulz sowie Bürgermeister Hermann Falk im Heim ein. Im Gepäck hatten sie einen 500-Euro-Scheck und 90 Pfund Kaffee für das Personal.
Pflegedienstleiterin Patricia Kugler hieß die Besucher im Kreis der Senioren willkommen. In seiner Ansprache erläuterte Schulz die Gründe, warum er vor 20 Jahren im Stadtrat für das Heim die Namensgebung St. Barbara beantragt hatte. Zum einen sei Hirschau mit seiner Kaolingruben eine Bergbaustadt und Barbara die Schutzheilige der Bergleute. Zum anderen verdanke Hirschau die Stiftung des ersten Spitals für Kranke und Sieche der Bürgermeistersgattin Barbara Roth. Schulz erinnerte daran, dass das Haus, in dem heute betagte Menschen ihren Lebensabend verbringen, bis 1993 Krankenhaus gewesen sei. Als das Krankenhaus auf Dauer nicht mehr existenzfähig gewesen sei, habe er 1984 zur Gründung des Förderkreises Alten- und Pflegeheimbau aufgerufen. Der habe sich als Motor des Heimbaus verstanden und bis heute insbesondere dank der Unterstützung des stellveretretenden Vorsitzenden Klaus Conrad rund 450 000 Euro zum Bau und zur Ausstattung des Hauses beigetragen.
Dank sagte Schulz dem Heimpersonal für die engagierte und qualifizierte Betreuung und Pflege der Bewohner. Ganz besonders gelte dies auch für die ehrenamtlichen Kräfte. Die Kaffeepackungen sollten ein Zeichen der Anerkennung sein. Über die Verwendung der Geldspende sollten Heimleiterin Astrid Geitner und Pflegedienstleiterin Patricia Kugler in Absprache mit Gerontotherapeutin Anita Dobmeier entscheiden. Pflegedienstleiterin Patricia Kugler bedankte sich für die Geschenke. Wenn man einen besonderen Wunsch habe, stoße man damit bei Werner Schulz und seinem Vorstandsteam auf offene Ohren. Man wisse die dauerhafte Unterstützung durch den Förderkreis sehr zu schätzen.












Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.