Hirschau
15.08.2021 - 09:52 Uhr

Franz Dorfner steht nun an der Spitze der Freien Wähler Hirschau

Die Hirschauer Freien Wähler gehen mit einem neuen Vorstand in die nächsten Jahre. Bild: vt
Die Hirschauer Freien Wähler gehen mit einem neuen Vorstand in die nächsten Jahre.

Ihren Vorstand bestimmten die Freien Wähler Hirschau bei der Jahreshauptversammlung im Keller des Schloss-Hotels ab. An der Zusammenkunft nahm auch der stellvertretende Landesvorsitzende Hans-Martin Grötsch teil. In seinem Bericht blickte Vorsitzender Tobias Meindl auf die vergangenen eineinhalb Jahren zurück. Corona habe auch die Aktivitäten der Freien Wähler stark eingeschränkt. Schatzmeister Gerhard Bösl stallte fest, dass die Kassenlage bereits ein Jahr nach der Wahl wieder Spielräume ermögliche.

Bei den Neuwahlen zeichnete sich eine Veränderung ab, da der bisherige Vorsitzende nicht mehr kandidierte. Zum Nachfolger wurde Franz Dorfner bestimmt, seine Stellvertreter sind Tobias Meindl und Leonhard Schuster. Dem Vorstand gehören weiter an: Schriftführerin Brigitte Groher, Schatzmeister Fabian Hüttner, Kassenrevisoren Peter Butschek und Uwe Bellmann, Beisitzer Sepp Falk, Gerhard Bösl und Günter Schuster. Kraft Amtes sind auch die amtierenden Stadträte Johanna Erras-Dorner, Stefan Butschek und Matthias Dotzler Mitglieder des Vorstands. Franz Dorfners erste größere Aufgabe ist die Organisation der 50-Jahr Feier am 18. September. Die Mitglieder beschlossen mit Mehrheit, nur Vertreter der lokalen Ebene einzuladen.

Die amtierenden FW-Stadträte berichteten von ihren Initiativen. Der stellvertretende Landesvorsitzende Hans-Martin Grötsch gab einen Überblick über die Kreistagsarbeit. Schwerpunkte sind demnach die Sanierung der Berufsschule mit zur Zeit geschätzten Kosten von 90 Millionen Euro, eine von den Freien Wählern beantragte Mobilfunkvermessung im Landkreis, die Anschaffung von Lüftungsgeräten für die kreiseigenen Schulen und der Neuzuschnitt der Wahlkreise für die nächste Landtagswahl. Der Plan des Innenministeriums, Auerbach dem Wahlkreis Tirschenreuth/Neustadt zuzuteilen, sorge vor Ort für großen Unmut und Unverständnis. Grötsch berichtete von einer einhelligen parteiübergreifenden Stimmung, Auerbach im jetzigen Stimmkreis zu behalten, wofür er viele Gründe anführte.

 
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