Hirschau
03.07.2019 - 11:20 Uhr

Frauenbund Hirschau geht Franziskusweg auf Mariahilfberg in Amberg

Der Franziskusweg auf dem Mariahilfberg ist ein idealer Ort zum Innehalten, zum sinnlichen Erleben von Natur und Schöpfung. Diese Erfahrung machten die Hirschauer Frauenbundmitglieder bei ihrer Bibelwanderung.

Den Franziskusweg auf dem Mariahilfberg gehen die Hirschauer Frauenbundmitglieder bei ihrer Bibelwanderung unter Leitung ihres geistlichen Beirats Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann. Bild: u
Den Franziskusweg auf dem Mariahilfberg gehen die Hirschauer Frauenbundmitglieder bei ihrer Bibelwanderung unter Leitung ihres geistlichen Beirats Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann.

Begleitet wurden die 25 Teilnehmerinnen letztmals von Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann, der Ende August seinen Ruhestand antritt. „Laudato si, o mi signore“ - so beginnen die neun Strophen des Sonnengesangs des heiligen Franz von Assisi. Seine Hymne auf Gottes gute Schöpfung bildet den roten Faden des Meditationswegs. Ihn säumen seit 2008 Kunstobjekte, die von Schülern und Lehrern der Rupert-Egenberger-Schule in Kooperation mit der Berufsschule geschaffen und aufgestellt wurden. Sie zeigen die Elemente, die Franziskus in seinem Hymnus besingt: Sonne, Mond und Sterne, Luft, Wasser, Feuer, Mutter Erde, Krankheit und Tod. An ihnen machte Pfarrer Bergmann mit seinen Begleiterinnen auf dem Rundweg Station und regte mit passenden Meditationstexten zum Insichgehen und Nachdenken an. Dabei wurde bewusst, dass der Sonnengesang nicht nur ein Lobpreis der Schöpfung ist, sondern die Menschen auch herausfordert in der Annahme von Krankheit und Sterben. Im Anschluss an die Bibelwanderung kehrten die Teilnehmerinnen in der Bergwirtschaft ein.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.