Hirschau
28.01.2019 - 10:43 Uhr

Frauenbund Hirschau verleiht goldene Ehrennadeln

Unter den kirchlichen Vereinen der Pfarrei Mariä Himmelfahrt ist der Frauenbund auch 2018 ein Aktivposten. Bei der Jahreshauptversammlung erhalten Roswitha Wendl und Rosmarie Staudigl die Ehrennadel in Gold.

Bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes werden zwei verdiente Mitglieder mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet (von links): Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann, Irmgard Sellmeyer, Irmgard Müller, Rosmarie Staudigl, Roswitha Wendl, Gerlinde Siegert und die stellvertretende Diözesanvorsitzende Luitgard Hartl. Bild: u
Bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes werden zwei verdiente Mitglieder mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet (von links): Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann, Irmgard Sellmeyer, Irmgard Müller, Rosmarie Staudigl, Roswitha Wendl, Gerlinde Siegert und die stellvertretende Diözesanvorsitzende Luitgard Hartl.

Voraus gegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Stadtpfarrer Hans-Peter Bergmann zelebrierte. Der Frauenchor übernahm die musikalische Gestaltung, mit Birgit Bernreuter, Melanie Dotzler und Anna Maria Sellmeyer wurden drei Neumitglieder aufgenommen.

Im Pfarrheim ließ Irmgard Sellmeyer das Jahr 2018, illustriert durch eine Power-Point-Präsentation, Revue passieren. Die 239 Mitglieder waren zu 52 Veranstaltungen eingeladen. Darunter waren viele mit kirchlichem und religiösem Charakter, etwa der Weltgebetstag der Frauen, der Lichterkreuzweg, die Maiandacht in Krickelsdorf, die Annaberg-Wallfahrt und die Fronleichnams-Feierlichkeiten. Der Gesundheit und Fitness dienten die Yoga- und Aqua-Jogging-Kurse und ein Entspannungsnachmittag. Geselligkeit stand im Mittelpunkt der vier Frauenfrühstücke, der drei Geburtstagskaffee-Treffen oder der sechs Stammtisch-Treffen der Junge-Frauen-Gruppe. Sie organisierte auch einen Basar „Kleider für Frauen von Frauen“. Die Eltern-Kind-Gruppe hielt einen Basar für Kindersachen und im Josefshaus einen Kinderfasching ab. Nicht zuletzt den fleißigen Bastlerinnen ist es zu verdanken, dass der Frauenbund Spenden in Höhe von 4850 Euro übergeben konnte, wie Schatzmeisterin Michaela Fellner berichtete. Auch einige Ausflüge standen auf dem Programm. Neunmal wurde unter Federführung von Roswitha Wendl in Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Amberg zum Trauer-Café eingeladen. Sehr gut besucht war Adventssingen in der Pfarrkirche.

Eigentlich standen mehrere Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Aber Maria Irlbacher, die für 50-jährige Treue mit der goldenen Mitgliedsnadel mit Stein ausgezeichnet werden sollte, war ebenso verhindert wie Lilli Fleischmann, der für 40-jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel bekommen sollte, sowie Anna Becker und Gunda Luber. Sie sollten für 25 Jahre die silberne Ehrennadel erhalten.

Anwesend aber waren Roswitha Wendl und Rosmarie Staudigl, die für ihre besonderen Verdienste mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet wurden. Wendl, so Gerlinde Siegert in ihrer Laudatio, trat 1998 dem Frauenbund bei, gehörte von 2002 bis 2006 dem Vorstand als Beisitzerin an, ab 2006 dem Führungsteam, dessen Sprecherin sie von 2010 bis 2018 war. Rosmarie Staudigl ist seit 1982 Frauenbundmitglied. 20 Jahre lang war sie dem Zweigverein von 1998 bis 2018 eine zuverlässige Schatzmeisterin.

Beiden Geehrten sprach die stellvertretende Diözesanvorsitzende Luitgard Hartl den Dank des Diözesanverbands aus. Kurz stellte sie die neue Frauenbund-Imagekampagne „Nur wer bewegt ist, kann bewegen“ vor. Diese Initiative solle die Wahrnehmung der Leistungen des Frauenbunds in der Öffentlichkeit in ein neues Licht gerückt werden, "hin von altbacken zu modern“.

 
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