Die Hirschauer Friseurmeisterin Kerstin Lutz-Uschold wollte in der ZDF-Küchenschlacht mit einem Rezept aus der Feder von Alfons Schuhbeck in die dritte Runde kommen. Doch das selbstgebackene Brot zu ihren Sauren Zipfeln überzeugte den Juror nicht. Sie schied aus.
Woche für Woche treten jeweils sechs Hobbyköchinnen und -köche gegeneinander an. Jeden Tag muss aber eine Kandidatin bzw Kandidat ausscheiden. In der aufgezeichneten Sendung ging es für die Hirschauerin am Montag mit dem Thema „Leibgericht“ los. Dafür hatte die 47-jährige Oberpfälzerin Tagliatelle mit Lauchcremesauce und gebratenem Zanderfilet ausgesucht. In letzter Minute brachte sie noch alles auf den Teller. Die Schweizerin Jurorin Meta Hiltebrand war davon überzeugt, und Kerstin Lutz-Uschald schaffte es in die Dienstag-Runde.
Nun entschied der österreichische Profi Richard Rauch, wer Runde 2 nicht überstehen sollte. Die in einem hübschen Dirndl gekleidete Friseurmeisterin überraschte mit ihrem Vorschlag „Saure Zipfel: Bratwürste in saurem Wurzelsud mit Joghurt-Fenchel-Brötchen“. Wie sie so beiläufig einfließen ließ, lehnte sie sich damit an ein Rezept von Köche-Guru und Moderator Schuhbeck an.
Für Juror Richard Rauch waren die Sauren Zipfel ein schmackhaftes fränkisches Gericht, Schuhbeck hingegen wusste es richtigerweise der Oberpfalz zuzuordnen. In 35 Minuten zauberte die Hirschauerin ihre außergewöhnliche Vorspeise. Allerdings fand Rauch wenig Gefallen am Joghurt-Fenchel-Brötchen, weshalb in der Entscheidung über die zwei übrig gebliebenen Kandidaten Kerstin Lutz-Uschold ausscheiden musste.














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