Hirschau
01.07.2024 - 09:04 Uhr

Fußwallfahrer aus Hirschau und Ehenfeld pilgern zum Mariahilfberg

Die Kirche und viele Länder dieser Welt machen stürmische Zeiten durch. Auch zu Beginn der Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld hatten die Wallfahrer mit stärkeren Windböen zu kämpfen, die sich aber bald legten. Dann begleitete sehr angenehmes Pilgerwetter die insgesamt 86 Wallfahrer. 21 von ihnen waren um 3.15 Uhr in Ehenfeld mit Glockengeläut losgegangen. In Hirschau begrüßte Pilgerführer Wolfgang Weih alle Teilnehmer. Gestärkt mit dem Pilgersegen von Pfarrer Johann Hofmann ging es um 4.30 Uhr weiter. Die Strecke führte über Krondorf, Urspring und Steiningloh nach Immenstetten, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Weiter ging es dann nach Raigering, bevor beim Anstieg zum Mariahilfberg die letzten Kräfte mobilisiert wurden. Während der gesamten Wallfahrt wurden immer wieder in Texten und Liedern für den Frieden in der Welt gebetet und auf die Verteidigung der christlichen Werte hingewiesen. Kurz vor 8 Uhr war dann der Berg erreicht. Den Festgottesdienst am Freialtar zelebrierte der Amberger Stadtpfarrer Thomas Helm zusammen mit den Pfarrern aus Nabburg und Etzenricht, Hannes Lorenz und Berthold Heller. Die Wallfahrer aus Hirschau und Ehenfeld wurden bereits im Jahr 1784 anlässlich der 150-Jahr-Feier des Mariahilfbergs genannt. Zur Erinnerung erhielten die Teilnehmer ein Wallfahrtsbild, gestaltet und gespendet von Alfred Härtl.

 
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