Hirschau
12.10.2018 - 10:08 Uhr

Glück- und Segenswünsche der Pfarrei zum Ehejubiläum

„Dass zwei sich herzlich lieben, gibt erst der Welt den Sinn, macht sie erst rund und richtig bis an die Sterne hin.“ Den Lyriker Hermann Claudius zitiert Pfarrer Hans-Peter Bergmann beim Dankgottesdienst der Ehejubilare.

Bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt danken die 13 Jubelpaare Gott. Bild: u
Bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt danken die 13 Jubelpaare Gott.

Jedes Jahr unterstreicht die Seelsorgeeinheit Hirschau-Ehenfeld den herausragenden Stellenwert, den die katholische Kirche dem von Jesus eingesetzten Sakrament der Ehe beimisst, mit einem Ehrenabend für Paare, die ein Ehejubiläum feiern. 13 aus den Pfarrgemeinden Hirschau und Ehenfeld waren es diesmal, die der Einladung zum Dankgottesdienst in die Hirschauer Pfarrkirche und zum anschließenden Empfang in das Pfarrheim gefolgt waren.

Von 30 über 40 bis zu 50 und sogar 65 Jahren reichte die Zeit des gemeinsamen Lebensweges. Pfarrer Hans-Peter Bergmann übermittelte den Paaren die Glück- und Segenswünsche der ganzen Pfarrgemeinde. Dass Mann und Frau füreinander bestimmt sind, sei von Gott gewollt, sagte Bergmann in seiner Predigt. Denn: „Gott sah, dass es gut war.“ In ihrem Miteinander und auf ihre Weise zeige sich in der Liebe und Treue der Eheleute, was Gottes Wesen ausmache – seine Liebe und Treue zu den Menschen. Wo Liebe und Güte wohnten, da wohne auch der Herr. „Er fügte euch zusammen, lässt Mann und Frau euch sein, einander Wort und Treue, einander Brot und Wein“, sagte der Geistliche

Im von den Damen des Pfarrgemeinderats-Sachausschusses Feste und Feiern geschmackvoll dekorierten Pfarrheim wurden die Ehepaare von Iryna Hermann am E-Piano mit modernen, zum Anlass passenden Stücken begrüßt und während des Beisammenseins unterhalten. Pfarrgemeinderatssprecher Laurenz Beck sah in den Jubelpaaren echte Vorbilder und verhehlte in seiner Ansprache nicht sein Bedauern darüber, dass in der modernen Gesellschaft die lebenslange eheliche Treue immer seltener werde. Für katholische Christen sei die Ehe zwischen Mann und Frau eines der höchsten Güter überhaupt.

Bei einem Imbiss und bis in den späten Abend angeregter Unterhaltung wurde so manche Erinnerung an den Hochzeitstag und aus der miteinander durchlebten Zeit zu Tage gefördert. Vielfach gaben die Gespräche Anlass zum Schmunzeln und zur Erheiterung.

 
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