Hirschau
26.06.2023 - 08:54 Uhr

Hirschauer und Ehenfelder Pilger ziehen gemeinsam zum Mariahilfberg

Schon seit Jahren ziehen die Gläubigen aus den beiden Pfarreien Hirschau und Ehenfeld gemeinsam am ersten Bergfestsonntag zum Amberger Mariahilfberg. Über 20 Frauen und Männer machten sich um 3.15 Uhr von Ehenfeld auf den Pilgerweg nach Hirschau auf. Einige Massenrichter waren da bereits zu Fuß nach Ehenfeld gekommen. Begleitet und abgesichert wurden die Pilger durch Mitglieder der Feuerwehr Ehenfeld. Gestärkt durch den Pilgersegen von Stadtpfarrer Johann Hofmann, starteten rund 90 Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Hirschau/Ehenfeld pünktlich um 4.30 Uhr vom Kirchplatz vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Wallfahrtsleiter Wolfgang Weih hatte viele besinnliche Texte zusammengestellt. Betend und singend ging es bei idealem Pilgerwetter nach Krondorf, Urspring, Steiningloh und weiter nach Immenstetten, wo eine Rast eingelegt wurde. Überall wurde die Pilgergruppe mit Glockengeläut begrüßt, auch schlossen sich weitere Wallfahrer an. Beim Anstieg zum Berg mussten viele ihre letzten Kraftreserven mobilisieren. Pfarrer Thomas Helm, der Stadtpfarrer von St. Martin, zelebrierte zusammen mit dem Nabburger Pfarrer Hannes Lorenz, mit Pfarrer Berthold Heller von der Pfarreiengemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht und Diakon Richard Sellmeyer den Pilgergottesdienst, den der Kirchenchor und dieBläsergruppe von St. Martin unter der Leitung von Bernhard Müllers gestalteten. Mit den Worten „Nach der Mess' kommt die Maß“ leitete Pfarrer Helm am Ende des Gottesdienstes auf den weltlichen Teil des Bergfestes über. So ließen sich die Pilger bei Speisen und Getränken in den Festzelten nieder.

 
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