Seine Jahreshauptversammlung hielt der Obst- und Gartenbauverein Hirschau. Vorsitzender Roland Maier erklärte vor 30 Mitgliedern, dass aufgrund der Coronakrise viele Vereinsaktivitäten, etwa Faschingswanderung und Pflanzentauschbörse, abgesagt worden seien. Die Sammelbestellung von Biokompost-Naturdünger konnte aber stattfinden. Er erinnerte an die Radtour nach Kleinschönbrunn, die Fahrt zum Fledermaus-Haus in Hohenburg und das Ferienprogramm unter dem Motto "Mit dem Förster durch den Wald". Der Mitgliederstand blieb mit 210 Personen gegenüber dem Vorjahr konstant.
Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Armin Dobat, Franz Lang und Manfred Mutzbauer geehrt, für 40-jährige Treue waren dies Luise Lenz und Rosemarie Radomsky. Keiner der Geehrten war anwesend, die Ehrennadeln bringt ihnen der Vorsitzende vorbei.
Für dieses Jahr hat der Verein ein abwechslungsreiches Programm geplant. Am 6. August ist eine Busfahrt nach Waldsassen mit Besichtigung der Stiftsbasilika, des Kräutergartens im Kloster, der Straußenfarm Mitterhof und Einkehr im Schafferhof in Neuhaus. Beim Ferienprogramm wird am 6. August ein Besuch des Fledermaus-Hauses in Hohenburg angeboten. Am 21. September folgt ein Vortrag über „Bekannte und vergessene Gemüse“ mit Heilpraktikerin Daniela Dotzler, am 12. Oktober spricht Kreisfachberaterin Michaela Basler über Wildobst, beide Veranstaltungen finden im Schloss-Keller statt. Am 20. November werden Adventskränze im Anglerheim gebunden.
Den Baumpaten auf den beiden Streuobstwiesen hatte Zweite Bürgermeisterin Bärbel Birner die Baumpaten-Urkunde überreicht. Edi Eckl klärte in Theorie und Praxis über den Johanni-Schnitts auf. Im Jahr 2021 beteiligten sich vier Mitglieder an der Zertifizierung zum Naturgarten. Zwei Gärten erfüllten die Vorgaben: der der Familie Köppl (Kahlhofweg 18) und der der Familie Biehler (Krondorf).








 
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