Hirschau
11.11.2018 - 16:01 Uhr

Leader-Geld für neue Bühne in Hirschau

Auf dem offiziellen Leader-Förderbescheid steht die Summe 46 532 Euro. Das Geld erhält der Festspielverein Hirschau als Zuschuss zur Neugestaltung und Erweiterung der Tribüne im Kulturzentrum Alte Mälzerei Hirschau.

LAG-Managerin Katharina Schenk, der Vorsitzende der LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach, Landrat Richard Reisinger, der Vorsitzende des Festspielvereins Hirschau, Hans Drexler sowie Leader-Koordinator Hans-Michael Pilz (von links) freuen sich über den Förderbescheid von 46 532 Euro für den Festspielverein Hirschau. Bild: Christine Hollederer
LAG-Managerin Katharina Schenk, der Vorsitzende der LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach, Landrat Richard Reisinger, der Vorsitzende des Festspielvereins Hirschau, Hans Drexler sowie Leader-Koordinator Hans-Michael Pilz (von links) freuen sich über den Förderbescheid von 46 532 Euro für den Festspielverein Hirschau.

Die Hirschauer Stückl wieder zum Leben erwecken - das hat sich der Festspielverein Hirschau zum Ziel gesetzt. So ist für die nächsten Jahre geplant, das Gelände, auf dem die Hirschauer Stückl alle zwei Jahre aufgeführt werden, aufzuwerten. Begonnen werden soll zunächst mit der Neugestaltung und Erweiterung der Tribüne im Kulturzentrum Alte Mälzerei Hirschau. Dafür erhält der Festspielverein nun eine Leader-Förderung aus EU-Mitteln.

Landrat Richard Reisinger, Vorsitzender der LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach, der Leader-Koordinator für die Oberpfalz, Hans-Michael Pilz, sowie LAG-Managerin Katharina Schenk überreichten den offiziellen Förderbescheid in Höhe von 46 532 Euro an den Vereinsvorsitzenden und Altbürgermeister Hans Drexler. Reisinger gratulierte und freute sich über das Projekt: "Die Aufführung der Hirschauer Stückl ist beispielgebend für den Erhalt von Kultur im ländlichen Raum und erhöht das Heimatbewusstsein. Die Hirschauer und besonders örtliche Vereine profitieren vom Kulturzentrum. Die Neugestaltung der Tribüne ist nun ein wichtiger Schritt dazu."

Im Vordergrund stehen dabei die Barrierefreiheit sowie ein verbessertes Erlebnis für die Zuschauer. Die frühere Geländegestaltung soll wieder in die Planung aufgenommen werden, um den historischen Bezug des Spielortes zu wahren. Weitere Bestandteile des Gesamtprojekts Kulturzentrum Alte Mälzerei Hirschau wie die Aufwertung beziehungsweise Errichtung einer Bühne, eines Kulissenlagers sowie eines Museums will der Festspielverein größtenteils in Eigenleistung umsetzen.

 
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