Ein Zusatzgerät, das zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet, schaffte die Stadt Hirschau an. Das Gerät passt an den bereits vorhandenen Kleintraktor. Genutzt werden soll es schwerpunktmäßig zur chemiefreien Unkrautbekämpfung auf der Friedhofswegen. Mittels Heißwasser werden nicht gewünschte Kräuter auf Wegen oder freien Grabstellen zurückgedrängt. Allerdings muss die Behandlung nach vier bis sechs Wochen wiederholt werden, da lediglich die oberirdischen Teile der Pflanzen bekämpft werden, informierte Enrico Korb von der liefernden Firma Fiedler.
Darüber hinaus kann das Gerät auch als Hochdruckreiniger auch in städtischen Anlagen oder auch mit Kaltwasser zum Gießen eingesetzt werden. Für den Bauhof erhofft sich Leiter Roland Siegler da manches, da bislang mühsame Handarbeit wegfällt. Bürgermeister Hermann Falk hofft, dass sich der Einsatz des Gerätes bewährt.
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