Hirschau
30.04.2024 - 11:05 Uhr

Spielplatz an der Lessingstraße in Hirschau harrt der Fertigstellung

Bei Ortsterminen begutachtete der Ausschuss für Bau, Umwelt und Technik des Hirschauer Stadtrats den Hirschauer Friedhof und den Spielplatz an der Lessingstraße.

Bürgermeister Hermann Falk (Zweiter von links) erläutert den Ausschussmitgliedern die Erweiterung des Spielplatzes an der Lessingstraße. Wegen der nassen Witterung ist der neue Teil derzeit noch nicht für die Nutzung freigegeben. Bild: fg
Bürgermeister Hermann Falk (Zweiter von links) erläutert den Ausschussmitgliedern die Erweiterung des Spielplatzes an der Lessingstraße. Wegen der nassen Witterung ist der neue Teil derzeit noch nicht für die Nutzung freigegeben.

Im Friedhof fiel den Mitgliedern des Hirschauer Bauausschusses auf, dass das Pflaster vor der Trauerhalle zum Teil sehr stark gebrochen ist, es soll ausgebessert werden. Zudem sollen weitere Wegstücke gepflastert werden, um besonders Rollator- und Rollstuhlnutzern die Fortbewegung zu erleichtern. Problematisch ist für diese Personengruppe auch die teilweise zu hohe Kiesauflage auf manchen Wegen. Unebenheiten sollten nach Meinung des Ausschusses ausgeglichen werden, um anschließend weniger Kies aufzubringen. Damit reduziert sich der Rollwiderstand, was relativ kostengünstig umzusetzen ist. Allerdings sind im Haushalt heuer keine Mittel dafür vorgesehen, so dass die Umsetzung dieser Ideen noch etwa dauern wird.

Der Ausschuss besichtigte auch den erweiterten und mit Geräten ergänzten Spielplatz an der Lessingstraße. Wegen der nassen Witterung in den vergangenen Wochen konnte noch nicht angesät und die erweiterte Anlage freigegeben werden. Hier wurden 36.000 Euro für Spielgeräte investiert, um den beliebtesten Spielplatz im Kerngebiet der Stadt noch attraktiver zu gestalten. Zusätzlich soll ein Pavillon aufgestellt werden. Rudolf Wild (SPD) appellierte an die Eltern, ihre Erziehungsaufgaben wahrzunehmen und auf die Sauberkeit am Spielplatz zu achten.

Der Ausschuss befürwortete in der anschließenden Sitzung alle eingereichten Bauanträge und Voranfragen. In den meisten Fällen muss noch das Kreisbauamt zustimmen. Es ging um zwei Wohnhausbauten sowie um den Einbau von Gauben, Wintergärten oder Anbauten. Rudolf Wild sprach erneut die Ablagerung von etwa 150 Reifen auf einem privaten Grundstück bei Massenricht an. Der Ansicht des Landratsamts, dass das Privatsache sei, könne er sich nicht anschließen. So sah es auch Bürgermeister Hermann Falk, der nochmals mit dem Landratsamt Kontakt aufnehmen will. "Das ist Umweltverschmutzung", sagte er.

Gewünscht wurde eine verbesserte Ampelschaltung für die Linksabbieger aus der Burgstraße in die Georg-Schiffer-Straße. Wegen der Baustelle in der Innenstadt habe der Verkehr in der Grundstraße deutlich zugenommen. Nach Abschluss der Maßnahme würden, so hofft man, die beiden Ampeln der kleinen Ortsumgehung gut aufeinander abgestimmt.

 
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