Hirschau
26.02.2025 - 08:53 Uhr

VR-Gewinnsparverein Bayern unterstützt regionale Hilfsorganisationen in der Oberpfalz mit 10.000 Euro

Der VR-Gewinnsparverein Bayern hat drei gemeinnützige Einrichtungen mit einer Förderung in Höhe von insgesamt 10.000 Euro unterstützt. Die Spendenübergabe fand in den Räumen der Raiffeisenbank Hirschau statt.

Bei der Spendenübergabe (von links): Klaus Wild (Vorstand Raiffeisenbank Hirschau), Martin Sachsenhauser (Vorstand VR-Bank Amberg-Sulzbach, Beirat des Gewinnsparvereins), Christian Homeier (geschäftsführender Vorstand VR-Gewinnsparverein Bayern), Sebastian Morcinek (Regionenkoordinator der Region der Lebensretter für Oberpfalz-Nord), Petra Waldhauser (Vorsitzende der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach), Michael Hirmer (Vorstand der Raiffeisenbank Hirschau), Ute Schieder (Leiterin der Beratungsstelle Donum Vitae Amberg), Wolfgang Völkl (Vorstandsvorsitzender VR-Bank Regensburg-Schwandorf, Bezirkspräsident Oberpfalz). Bild: Marina Brunnhuber
Bei der Spendenübergabe (von links): Klaus Wild (Vorstand Raiffeisenbank Hirschau), Martin Sachsenhauser (Vorstand VR-Bank Amberg-Sulzbach, Beirat des Gewinnsparvereins), Christian Homeier (geschäftsführender Vorstand VR-Gewinnsparverein Bayern), Sebastian Morcinek (Regionenkoordinator der Region der Lebensretter für Oberpfalz-Nord), Petra Waldhauser (Vorsitzende der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach), Michael Hirmer (Vorstand der Raiffeisenbank Hirschau), Ute Schieder (Leiterin der Beratungsstelle Donum Vitae Amberg), Wolfgang Völkl (Vorstandsvorsitzender VR-Bank Regensburg-Schwandorf, Bezirkspräsident Oberpfalz).

Der VR-Gewinnsparverein Bayern fördert wichtige soziale Projekte, die sich dem Wohlergehen von Menschen in Not widmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparen, der Lotterie der Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Ein Teil der Spende geht an die Organisation "Region der Lebensretter". Regionenkoordinator Dr. Sebastian Morcinek berichtet, dass die Mittel genutzt werden, um ehrenamtliche Helfer, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfallort befinden und über eine spezielle App alarmiert werden, mit Notfallkoffern und weiterer medizinisch notwendiger Ausrüstung auszustatten. Diese Maßnahme trage dazu bei, die medizinische Erstversorgung bei Reanimationen entscheidend zu verbessern.

Ein weiteres Drittel der Spende erhält die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach. Deren Vorsitzende Petra Waldhauser informierte, dass damit spezielle Roboter angeschafft werden, die schwer erkrankten Kindern ermöglichen, durch einen Avatar digital am Unterricht teilzunehmen. Diese innovative Lösung helfe betroffenen Kindern, trotz ihrer Krankheit den Anschluss an den Schulalltag und zu den Schulfreunden zu behalten.

Der verbleibende Spendenbetrag geht an die Beratungsstellen von Donum Vitae in Amberg. Die Leiterin der Beratungsstellen, Ute Schieder, erklärte, dass die Mittel zur Ausstattung der Räumlichkeiten für die Schlaf- und Schreiberatung von Babys verwendet werden. Ziel sei es, jungen Eltern wertvolle Hilfestellungen zu bieten, um Schlafprobleme und Schreibabys besser betreuen zu können. Mit jährlich über 2.000 Beratungen sei Donum Vitae Amberg mit Standorten in Amberg, Schwandorf und Sulzbach-Rosenberg wichtiger Ansprechpartner für die Themen Schwangerschaft, Elternzeit und Schwangerschaftskonflikte. 

 
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