Dass der Buschfunk in Hirschbach noch gut funktioniert, zeigte die unkonventionelle Werbung für das dörfliche Faschingstreiben. Ein handgeschriebener Zettel wurde abfotografiert und per Whatsapp im Dorf verteilt. Jeder, der konnte, machte selbst mit oder half mit einer Spende.
Um den Faschingszug zu Gesicht zu bekommen, mussten sich die Hirschbacher nicht an die Straße stellen - er kam zu ihnen. Der Gaudiwurm zog von Haus zu Haus, klingelte, verteilte Süßes und verbreitete gute Laune. Wo niemand zu Hause war, ließ er ein paar Bonbons im Vorgarten liegen. Der eine oder andere schloss sich dem Zug an auf dem Weg in Richtung Sommerseite. Dort wurde nach der Zielankunft in einem Stodl noch munter weitergefeiert. Kulinarisch unterstützt wurde die Aktion von der Familie Rischan, Rudi Kohler, der Bäckereifiliale Grünthaler in Hirschbach und dem Café Kistl.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.