Im Kreis der großen Familie wurden in fröhlicher Runde viele alte Geschichten lebendig. Der Jubilar ließ die Gäste an seinem reichen Erinnerungsschatz teilhaben. „Wenn der Rest des Körpers noch genau so gut funktionieren würde, wie der Kopf, dann wäre alles gut“, meinte Schottenheim mit Blick auf einige Wehwehchen.
Leonhard Schottenheim wurde als eines von sieben Kindern in Höflarn geboren. Zur Schule ging er in Perschen und nach einer Ausbildung zum Landwirt übernahm er den elterlichen Hof in Höflarn. Dabei lernte er auch seine Frau Waltraud, geborene Eckl kennen, die er am 30. April 1957 heiratete. Es wurde eine Doppelhochzeit, heiratete doch auch der Bruder Schottenheims in der Nabburger Pfarrkirche. Aus Waldtraud und Leonhard Schottenheims Ehe gingen 6 Kinder, 16 Enkel und 7 Urenkel hervor. Seinen Geist trainiert der Jubilar mit Kreuzworträtsel und lesen. Für seine körperliche Fitness setzt sich der Jubilar regelmäßig auf seinen Hometrainer oder geht spazieren.
Für Bürgermeister Schärtl war es eine besondere Freude, dem langjährigen Diendorfer Gemeinderat, Stadtrat und Drittem Bürgermeister von Nabburg zu gratulieren. Auch Stadtpfarrer Hannes Lorenz schloss sich den vielen Gratulanten an. Viele Vereine machten dem Jubilar ihre Aufwartung. Unter ihnen der SV Diendorf, der sich mit seinem Ehrenvorsitzenden freute. Für die Überparteiliche Wahlgemeinschaft gratulierte Kurt Koppmann, der daran erinnerte, dass es Schottenheim war, der die Gründung 1990 mit initiierte. Anton Schopper gratulierte für den Katholischen Männerverein, dem Leonhard Schottenheim seit 58 Jahren die Treue hält.
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