Zur Jahreshauptversammlung hatte der CSU-Ortsverband Hohenburg seine Mitglieder ins Brotzeitstüberl Reiser eingeladen. Für 60 Jahre Mitgliedschaft beim Ortsverband konnten Ortsvorsitzender Bastian Wittl und Bürgermeister Florian Junkes das Hohenburger CSU-Urgestein Anton Kramer ehren. Wie Wittl in seiner Laudatio erinnerte, gehörte Kramer 24 Jahre lang dem Marktgemeinderat Hohenburg an. 27 Jahre leitete er die Geschicke des CSU-Ortsverbands. "Dies ist eine herausragende Leistung, mit der Anton Kramer nicht nur seine Heimatgemeinde, sondern auch die Belange des Lauterachtals vertreten hat. Mit seinem Einsatz hat er wesentliche Akzente gesetzt", würdigte Wittl. Der Ortsvorsitzende erinnerte an eine ganze Reihe von Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr, etwa die Monatsstammtische und die Kreis- und Ortsvorsitzenden-Konferenz des CSU-Kreisverbands Amberg-Sulzbach in der Hammermühle. Am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 12 Uhr ist die CSU mit einem Informationsstand am Rathausvorplatz mit namhaften Kandidaten zur Europawahl präsent. Laut Bürgermeister Florian Junkes sind die weiteren Planungen für das Naturparkgebäude die große Aufgabe der Gemeinde. Erfreulich sei die Sanierung des ehemaligen Stadlbauer-Anwesens verlaufen. Die Bauarbeiten gingen dem Ende entgegen, und mit dem Einbau eines Aufzugs könne dann auch die Verwaltung im Obergeschoss des angrenzenden Rathauses barrierefrei erreicht werden.
Zu den Brandhäusern am Marktplatz erklärte der Bürgermeister, dass lediglich eines der drei Brandobjekte derzeit saniert werde. "Wie es mit den anderen Brandhäusern ausschaut, steht weiter in den Sternen, obwohl es immer wieder Beteuerungen auf eine Umsetzung der Sanierung gegeben hat", erklärte er. Erfreulich sei auch, dass für die Feuerwehrhäuser in Ransbach, Allersburg und Adertshausen die Planungen angelaufen seien. Als gutes Zeichen sah Florian Junkes die wachsende Zahl der Bevölkerung in der Gemeinde an, bedingt durch die Baugebiete in Hohenburg und Mendorferbuch. Susanne Braun, Bastian Wittl, Florian Junkes und Josef Kugler wurden als Delegierte in die Kreisvertreter-Versammlung gewählt.
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