Leonhard Ehrensberger und die bisherige Vorsitzende Monika Edenharder waren es auch, die die ausscheidenen Vorstandsmitglieder mit Rosen - wie sollte es im Gartenverein auch anders sein - verabschiedeten. Doch bevor gemeinsam gefeiert werden konnte, galt es, das neue Gremium zu wählen. Dies geschah unter der Federführung von Helmut Matschiner als Wahlleiter im Musikstadl der Trachtenkapelle.
Zur Nachfolgerin von Monika Edenharder wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Hedwig Bauer. Klaudia Nießl übernimmt das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden. Juliane Nüssel wird sich künftig um die Kassengeschäfte kümmern. Die Aufzeichnung der Vereinschronik wird von Veronika Heimler weitergeführt. Zu Beisitzern wurden Magdalena Stauber, Olga Kahleyer, Veronika Wittl, Petra Kölbl und Rainer Metschl gewählt. Kassenprüfer sind Helmut Matschiner und Renate Reindl. Aus dem Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins ist Traudl Segerer nach 16 Jahren ausgeschieden. Zwölf Jahre war Michaela Bender dabei . Acht Jahre gehörten Christina Reindl, Uli Eschbach, Marianne Eichenseer und die Monika Edenharder dem Gremium an. Vier Jahre war Wolfgang Preibisch im Führungsteam tätig. Dem Obst- und Gartenbauverein Hohenburg gehören derzeit 107 Mitglieder an. Marktgemeinderat Sebastian Schärl lobte die vielfältige Arbeit im Verein. Er rief die Mitglieder auf, sich weiterhin für die Erhaltung der vielfältigen Flora und Fauna rund um Hohenburg einzusetzen. "Die große Hufeisennase, die Radwege und viel unberührte Natur laden zu einem Besuch im Lauterachtal ein", ergänzte Schärl. Er freue sich darauf, dass auch künftig die Mitglieder des Obst- und Gartenbauverein zu einem schöneren Hohenburg beitragen. Beispiele dafür sind die Teilnahmen am Ostermarkt und am Weihnachtsmarkt und an der Veranstaltung zum Tag der offenen Gartentür 2012.
Blumen im Markt und am Rathaus hätten heuer sehr gefehlt, bemängelten die Anwesenden. Das soll im nächsten Jahr anders werden. "Der Verein hat Tradition im Ort. Er hat sich stets um ein schöneres und lebenswertes Hohenburg eingesetzt. Ich freue mich, dass diese Arbeit weitergeführt wird", waren Ehrensbergers abschließende Worte.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.