Hohenburg
26.04.2024 - 13:51 Uhr

Engstelle an der Staatsstraße 2235 in Hohenburg ist Geschichte

Früher fertig als geplant: Die Sperrung der Staatsstraße 2235 am westlichen Ausgang von Hohenburg im Ortsteil Keissing ist aufgehoben, die Lauterachtalstraße wieder frei befahrbar.

Früher als geplant ist der Ausbau der Engstelle der Staatsstraße 2235 im Ortsbereich von Hohenburg abgeschlossen (von links: Baudirektor Stefan Noll, Pfarrer Hans Zeitler und Bürgermeister Florian Junkes zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes und den Vertretern der Firma Strabag. Bild: bö
Früher als geplant ist der Ausbau der Engstelle der Staatsstraße 2235 im Ortsbereich von Hohenburg abgeschlossen (von links: Baudirektor Stefan Noll, Pfarrer Hans Zeitler und Bürgermeister Florian Junkes zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes und den Vertretern der Firma Strabag.

Die Sperrung der Staatsstraße 2235 am westlichen Ausgang von Hohenburg im Ortsteil Keissing ist aufgehoben, die Lauterachtalstraße wieder frei befahrbar. Da die Firma Strabag die Baustelle bereits geräumt hat, trafen sich die Verantwortlichen zu einem letzten Jour-Fixe, um den ausgebauten Abschnitt der Staatsstraße 2235 seiner Bestimmung zu übergeben. Ein besonderer Tag war es auch für Baudirektor Stefan Noll vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach, der an seinem Geburtstag dieses Nadelöhr im Lauterachtal für den Durchgangsverkehr freigeben konnte.

Noll nannte den Ausbau des Straßenstücks ein Gemeinschaftsprojekt mit der Marktgemeinde Hohenburg und trotz der Vollsperrung ein Musterbeispiel der kooperativen Zusammenarbeit. Die Baustelle war laut Noll witterungsbedingt in zwei Ausbauabschnitte aufgeteilt worden. Im Herbst 2023, als der Straßenkörper neu aufgebaut worden sei, habe die Gemeinde die Möglichkeit genutzt, um die Wasserleitung und die Wasser-Schieber zu den Hausanschlüssen zu erneuern und Leerrohre für einen nachgelagerten Einbau von Versorgungsleitungen mitverlegt. Über die Wintermonate war die Baustelle Noll zufolge für den Durchgangsverkehr geöffnet, um die Behinderung auf ein Mindestmaß zu beschränken. Im März habe man die Straßenarbeiten zur Beseitigung der Engstelle wieder aufgenommen, die jetzt abgeschlossen seien. „Der Freistaat Bayern und der Markt Hohenburg haben im Zuge der Engstellenbeseitigung in Hohenburg etwa eine Million Euro in die Verbesserung der Infrastruktur investiert“, erklärte Noll.

Bürgermeister Florian Junkes bedankte sich vor allem beim Straßenbauamt Amberg-Sulzbach und der Baufirma Strabag für die hervorragende Kooperation, bevor Pfarrer Hans-Jürgen Zeitler eine unfallfreie Fahrt und Gottes Segen erbat. Der Dank aller galt den Anliegern, die Behinderungen, Staub und Lärm, die eine Baustelle direkt für der Haustür mit sich bringt, hinnehmen mussten. Im Zuge des Ausbaus der Staatsstraße 2235 in Hohenburg waren im Lauterachtal zwischen Adertshausen und Allersburg Felssicherungsmaßnahmen vorgenommen worden. Zwischen Adertshausen und Stettkirchen sowie zwischen Hohenburg und Allersburg wurde die Oberdecke der Staatsstraße erneuert.

 
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