Hohenburg
19.08.2018 - 09:46 Uhr

Erschöpfte Feuerwehrler bedanken sich

Es war einer der größten Einsätze in der Geschichte der Gemeinde Hohenburg (Kreis Amberg-Sulzbach). Die Einsatzkräfte bedanken sich nun bei allen Helfern und vor allem bei den Landwirten.

Unermüdlich schafften die Landwirte mit Güllefässern Löschwasser herbei. Gerhard Franz
Unermüdlich schafften die Landwirte mit Güllefässern Löschwasser herbei.

Auch noch einen Tag nach dem verheerenden Brand auf einem Bauernhof in Allertshofen waren die Feuerwehrleute noch vor Ort. Am Freitag gegen 12.20 Uhr hatte es Alarm gegeben. Aus noch ungeklärter Ursache geriet die Scheune und die Maschinenhalle des Anwesens in Brand. Kurze Zeit später waren mehr als 180 Einsatzkräfte verschiedener Rettungsorganisationen zur Stelle, ein Millionenschaden steht zu Buche. Die Feuerwehr Hohenburg befand sich 13 Stunden im Einsatz. Die Brandwache in der Nacht auf Samstag übernahmen die Kameraden der Feuerwehren Mendorferbuch und Adertshausen. Die Feuerwehrler versäumten es nicht, allen Beteiligten zu danken - insbesondere den Landwirten, die mit ihren Güllefässern unermüdlich für Löschwassernachschub sorgten. "Die Einsatzmittel der Feuerwehren wären ohne diese Hilfe schnell an ihre Grenzen geraten", heißt es auf der Facebook-Seite der Feuerwehr. Auch nicht zu vergessen: Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Essen und Getränken. "Auch ohne diese Hilfe wäre es bei der großen Hitze vermutlich nicht ohne weiteres machbar gewesen."

Die Brandwache dauert die ganze Nacht zum Samstag. Feuerwehr Hohenburg
Die Brandwache dauert die ganze Nacht zum Samstag.

Großbrand in Allertshofen

 
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