Die Feuerwehr Hohenburg hatte in den vergangenen Tagen zur Jahreshauptversammlung in den Bürgersaal des Rathauses eingeladen. Wie Feuerwehrvorsitzender und Bürgermeister Florian Junkes anmerkte, hat es dies wohl noch nie gegeben, dass in der langen Geschichte der Feuerwehr eine Jahreshauptversammlung im Sommer stattfand. „Bei uns ist es Tradition, dass die Generalversammlung in den ersten Januartagen des neuen Jahres abgehalten wird“.
Fast eineinhalb Jahre ist es her, dass die letzte Versammlung mit der großen Planung für das 150-jährige Gründungsfest gewesen ist. „Neben unserem Fest sind auch sämtliche Veranstaltungen in den vergangenen 18 Monaten allesamt ins Wasser gefallen“, sagte Junkes.
Festleiter Hubert Przybilla berichtete dazu, dass das Jubiläumsfest voll durchgeplant war. Etwa 150 Einladungen an Feuerwehren und andere Vereine waren verschickt worden. Die Zusagen für die Festteilnahme lagen größtenteils bereits vor. „Doch mit einem einzigen Federstrich ist dann mit der Ausweitung der Corona-Pandemie unsere gesamte Arbeit vom Tisch gewesen.“ Der Festleiter berichtete der Mitgliederversammlung, dass mittlerweile alles rückabgewickelt werden konnte; angefangen vom Festzelt über das Essen bis hin zu den Musikkapellen. „So wie es derzeit ausschaut, werden wir aus finanzieller Sicht auf Grund der guten Unterstützung aus der Bevölkerung wohl mit einem Blauen Auge davonkommen.“ Am 1. August wird sich mit dem Patenverein, der Freiwilligen Feuerwehr Allersburg-Berghausen, zu einem Feldgottesdienst getroffen. Wer noch eine Festschrift möchte, soll sich beim Festleiter melden. Über die Vereinsfinanzen berichtete Kassenwart Stefan Irlbacher und über die Fortschreibung der Vereinschronik informierte Schriftführer Josef Rubenbauer. 196 Mitglieder gehören derzeit der Feuerwehr Hohenburg an. Für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr wurde anschließend Josef Lotter geehrt.
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