Hohenburg
04.10.2022 - 11:00 Uhr

In Hohenburg Vortrag zum Einstieg in den Jakobsweg

Doris Boesen aus Traßlberg erzählte einer Gruppe Jakobuspilgern von ihrer Erfahrung auf dem Weg nach Stantiago de Compostela. Der Start war in Hohenburg.

Boesens Buch hat den Titel „Bis ans Ende der Welt und weiter“, in dem sie die Erlebnisse auf dem Jakobusweg von Hohenburg bis zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien, Nordspanien, beschreibt. Diese Geschichte erzählte sie in der Pension Stauber einer Gruppe von Jakobspilgern aus allen Teilen Deutschlands in Hohenburg nach den ersten Etappen ihrer fast sechsjährigen Pilgerzeit bis nach Santiago de Compostela.

„Zusammen mit meiner Freundin Eva Mühlbacher bin ich knapp sechs Jahre auf unzähligen Etappen quer durch Deutschland, Frankreich und Spanien unterwegs gewesen“, sagte Doris Boesen, bis sie ihr Ziel nach fast 2700 Kilometer Fußmarsch erreicht hatte. „Die in dem Buch niedergeschriebenen Erlebnisse und Begebenheiten ließen schon manchmal die Überlegung aufkommen, warum man sich dies überhaupt antut“, erläuterte sie. Aber es sei immer eine innere Unruhe aufgekommen, diesen Weg zu Ende zu gehen, erzählte sie der Pilgergruppe, die sich Hohenburg als Einstieg für Gang des Jakobuswegs ausgesucht hatte. So sei es manchmal auch nicht einfach gewesen, die Markierung mit der Blauen Muschel zu finden, die den Pilgerweg nach Santiago de Compostela weise, wusste sie zu erzählen. Sie sprach den Teilnehmern Mut, Ausdauer und auch den Glauben an das Gute in den Menschen zu, das auch den Pilgern bei schwierigen Passagen immer wieder zuteil geworden sei.

 
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