Hohenburg
24.07.2023 - 14:55 Uhr

Hohenburger Fußwallfahrer legen an Flurkreuz ihre Sorgen und Nöte ab

Gut vier Stunden Fußmarsch absolvieren die Hohenburger Fußpilger zur Wallfahrtskirche "Maria Heil der Kranken" auf dem Habsberg (im Hintergrund). Die Leitung hatte Pilgerführer Hans Reiser (links). Bild: bö
Gut vier Stunden Fußmarsch absolvieren die Hohenburger Fußpilger zur Wallfahrtskirche "Maria Heil der Kranken" auf dem Habsberg (im Hintergrund). Die Leitung hatte Pilgerführer Hans Reiser (links).

Für die Pfarreiengemeinschaft Hohenburg-Adertshausen-Allersburg gehört die Fußwallfahrt zum Habsberg zum kirchlichen Jahreskreis. Organisator und Pilgerleiter war wieder Hans Reiser. Bereits um 4.30 Uhr machten sich die Fußwallfahrer nach der Erteilung des kirchlichen Segens auf den Weg über Allersburg, Ransbach und Mühlhausen. In Utzenhofen führte der beschwerlichere Teil der Strecke über den Taleinschnitt Zapfl, ehe die Teilnehmer nach gut vier Stunden Fußmarsch über Richthofen die Wallfahrtskirche „Maria Heil der Kranken“ auf dem Habsberg erreichten. Beim Wegekreuz nach Utzenhofen leitete Hans Reiser eine Steinmeditation. Dabei hatten die Fußwallfahrer die Möglichkeit, einen mit ihren Sorgen, Nöten und Anliegen beschwerten Stein am Wegekreuz abzulegen. Die Messe in der Wallfahrtskirche gestaltete der Frauenbundchor unter der Leitung von Werner Sänger und Martina Ölmeier. Zusammen mit dem Hohenburger Pfarrer Hans-Jürgen Zeitler zelebrierte der Wallfahrtsgeistliche vom Habsberg, Elmar Spöttle, die Messe. Wallfahrtsleiter Hans Reiser freute es, dass wieder einige Jugendliche an der Habsberg-Wallfahrt teilnahmen.

 
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