Hohenburg
02.11.2025 - 10:41 Uhr

Junge Union Hohenburg tritt mit eigener Liste zur Kommunalwahl an

Die Junge Union Hohenburg tritt erstmals mit einer eigenen Liste bei den Kommunalwahlen an. Mit Kandidaten aus verschiedenen Berufen präsentieren sie einen Querschnitt ihrer Gemeinde.

Die Junge Union Hohenburg stellt sich erstmals mit einer eigenen Kandidatenliste für die Kommunalwahl auf. Ihr Spitzenkandidat ist Josef Kugler aus Berghausen. Dazu gratulierte JU-Kreisvorsitzender Henner Wasmuth. Bild: bö
Die Junge Union Hohenburg stellt sich erstmals mit einer eigenen Kandidatenliste für die Kommunalwahl auf. Ihr Spitzenkandidat ist Josef Kugler aus Berghausen. Dazu gratulierte JU-Kreisvorsitzender Henner Wasmuth.

Die Junge Union in Hohenburg nimmt erstmals mit einer eigenen Liste an der Kommunalwahl teil. Der JU-Vorsitzende Josef Kugler begrüßte die Versammlungsteilnehmer und Interessenten, die sich aktiv in die Politik ihrer Heimatgemeinde einbringen möchten. Er sagte, der JU-Ortsverband sei eine Gemeinschaft junger Leute aus dem gesamten Gemeindegebiet, die sich für das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger einsetze.

Henner Wasmuth, der Kreisvorsitzende der Jungen Union, informierte über die Projekte im Landkreis. Er freute sich darüber, dass die Junge Union im Landkreis Amberg-Sulzbach über die Ortsverbände mit frischen Ideen und Vorschlägen nach der nächsten Kommunalwahl Verantwortung übernehmen möchte. „Kommunalpolitik lebt von der Beteiligung junger Menschen – und genau hier setzen die Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen Union an“, sagte er. Bürgermeister Florian Junkes dankte den jungen Leuten für ihr Engagement: „Euer Einsatz zeigt, dass Politik vor Ort auf Nähe, Vertrauen und Zusammenhalt setzt.“

Der langjährige Kreisrat Sebastian Schärl lobte die Bereitschaft der Kandidatinnen und Kandidaten. „Es ist nicht selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen. Sie tun es für das Wohl der Gemeinde.“ Josef Kugler sagte, dass jeder der Kandidaten aus der Gemeinde Engagement und Erfahrung mitbringe, vor allem durch die Mitarbeit in den Vereinen. Sebastian Schärl erklärte, er sei dankbar, dass die Junge Union Hohenburg damit auch an die frühere Ära anknüpfen wolle. Damals sei die Junge Union eine treibende Kraft junger engagierter Bürgerinnen und Bürger gewesen, die in Hohenburg zum Wohle ihrer Heimatgemeinde tätig gewesen seien.

Sebastian Schärl erzählte, dass es in den 70er-Jahren über 30 junge Leute gewesen seien. 1978 kandidierten erstmals Mitglieder der Jungen Union auf der CSU-Liste des Marktes Hohenburg. Drei von ihnen wurden damals in den Marktgemeinderat gewählt und ein Mitglied in den Kreistag Amberg-Sulzbach. Themen waren damals neben der Gestaltung der Heimatgemeinde vor allem die Randlage am Truppenübungsplatz Hohenfels und deren Folgen für die Gemeindeentwicklung sowie eine damit verbundene Teilung der Region, sagte Schärl.

Neu sei, dass 2026 eine reine Liste der Jungen Union in Hohenburg um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler werbe, so Schärl. Dazu zählten junge Leute aus dem Handwerk, der Landwirtschaft, dem Gewerbe, Angestellte und andere Berufe. „Es ist ein Querschnitt durch die gesamte Gemeinde“, sagte Henner Wasmuth. Unter seiner Leitung wurde die Kandidatenliste zur Wahl aufgestellt.

Auf Listenplatz 1 steht Josef Kugler aus Berghausen. Platz 2: Carolin Windisch, Mendorferbuch; Platz 3: Martin Inselberger, Egelsheim; Platz 4: Magdalena Meckl; Platz 5: Raphael Junkes, Hohenburg; Platz 6: Martin Lindner, Allersburg; Platz 7: Martin Preußl, Allertshofen; Platz 8: Thomas Reiser, Hohenburg; Platz 9: Martin Delling, Mendorferbuch.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.